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Streit nach Unfall eskaliert23-Jähriger fährt vier Kilometer lang auf Motorhaube mit

Lesezeit 1 Minute

Polizistin bei Verkehrskontrolle (Symbolbild)

Zwickau – Nach einem Streit zwischen zwei Autofahrern im sächsischen Vogtland ist ein 23-Jähriger mehrere Kilometer lang auf der Motorhaube seines Kontrahenten mitgefahren. Wie die Polizei in Zwickau am Montag mitteilte, konnte sich der Mann auf der Motorhaube vier Kilometer lang festhalten, obwohl der Fahrer mehrfach versuchte, ihn durch Bremsen und Beschleunigen abzuschütteln. Nach Polizeiangaben war der 59-jährige Fahrer auf der Autobahn 72 unterwegs, als er den Wagen eines 23-Jährigen berührte.

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Der ältere Mann war stark alkoholisiert, wie sich später herausstellte. Auf Höhe einer Anschlussstelle hielten beide Fahrer zunächst an und stritten dort miteinander. Der 59-Jährige fuhr schließlich weiter. Der 23-Jährige stellte sich jedoch vor das Auto und landete auf der Motorhaube. Die Fahrt endete erst nach vier Kilometern in einem Baustellenbereich, wo schließlich die Polizei eintraf. Der 59-Jährige muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. (afp)