Terroralarm durch MissverständnisBusreisende in Belgien wieder frei

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11.01.2024, Belgien, Wetteren: Ein Flixbus steht an der Polizeistation. In Wetteren, Ostflandern, hat die Verkehrspolizei am Donnerstagmorgen einen Flixbus angehalten. Ein Mitreisender habe der Polizei gemeldet, dass sich andere Passagiere über einen Anschlag unterhalten hätten, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Ost-Flandern am Donnerstag. Die Behörden stoppten den Flixbus nahe der Stadt Gent. Er war vom französischen Lille nach Brüssel unterwegs. Foto: James Arthur Gekiere/Belga/dpa - ACHTUNG: Kennzeichen wurde aus rechtlichen Gründen gepixelt +++ dpa-Bildfunk +++

Die Behörden stoppten den Flixbus nahe der Stadt Gent. Er war vom französischen Lille nach Brüssel unterwegs.

Ein Mitreisender habe der Polizei gemeldet, dass sich Passagiere über einen Anschlag unterhalten hätten. Der Bus wurde in Belgien gestoppt.

Eine Terrorwarnung aus einem nach Brüssel fahrenden Flixbus hat sich als Fehlalarm entpuppt. „Es gibt keine Anzeichen für eine Gefahr oder Bedrohung, es handelt sich lediglich um ein Missverständnis“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Ost-Flandern am Freitag. Nach intensiver Vernehmung seien drei vorläufig festgenommene Männer wieder freigelassen worden.

Die belgische Polizei hatte den Reisebus nahe der Stadt Gent am Donnerstag wegen einer Terrorwarnung gestoppt. Ein Mitreisender hatte der Polizei gemeldet, dass sich andere Passagiere über einen Anschlag unterhalten hätten. Der Bus wurde daraufhin unter anderem mit einem Sprengstoffhund untersucht, drei Männer wurden vorläufig festgenommen. Vermutlich habe der Mann aufgrund eines unglücklichen Zusammentreffens von Umständen die Situation falsch eingeschätzt, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Der Bus war auf dem Weg vom französischen Lille nach Brüssel. (dpa)

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