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Hochsensible Daten wohl nicht betroffenHacker erbeuten Daten von 37 Millionen T-Mobile-Kunden

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Ein Mann sitzt vor Bildschirmen, die Hacker-Programme und eine fiktive Fernlösch-Software zeigen (Archivbild).

Hacker haben in den USA Daten von Millionen von Kunden des Mobilfunkanbieters T-Mobile erbeutet (Symbolbild).

Die US-Tochter der deutschen Telekom ist erneut Ziel einer Hacker-Attacke geworden – der Angriff habe offenbar bereits Ende November begonnen.

Hacker haben in den USA die Daten von 37 Millionen Nutzern des Mobilfunkanbieters T-Mobile erbeutet. Wie das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) in einer Börsenmitteilung einräumte, wurde der Cyberangriff am 5. Januar entdeckt und binnen weniger als 24 Stunden erfolgreich zurückgeschlagen.

T-Mobile: Hackerangriff auf Kunden in den USA hat bereits Ende November begonnen

Untersuchungen zufolge habe der Hackerangriff offenbar bereits Ende November begonnen. Zu den erbeuteten Daten gehören demnach Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Geburtsdatum und Kundennummer von T-Mobile-Kunden in den USA.

Kreditkartendaten, Sozialversicherungsnummern oder Steuerdaten sowie Passwörter seien dagegen nicht betroffen, erklärte das Unternehmen. Die Behörden seien eingeschaltet, interne Untersuchungen liefen.

Bereits 2021 war T-Mobile USA Opfer eines großangelegten Cyberangriffs, bei dem Daten von 76,6 Millionen US-Kunden betroffen waren. Das Unternehmen hatte sich im vergangenen Sommer zu Entschädigungszahlungen in Höhe von insgesamt 350 Millionen Dollar sowie zu Ausgaben in Höhe von 150 Millionen Dollar binnen zwei Jahren zur Erhöhung seiner Datensicherheit verpflichtet. (afp)