Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Zahl der Toten steigt auf siebenExplosion in Wasserkraftwerk in Italien: Letzter vermisster Arbeiter wird tot geborgen

Lesezeit 1 Minute
Feuerwehrleute werden in einem Raum, in dem Trümmerschutt liegt, angeleuchtet.

Bargi: Dieses von der italienischen Feuerwehr zur Verfügung und von der Nachrichtenagentur AP am 10.04.2024 verbreitete Foto zeigt die Rettungsarbeiten im Inneren des Enel Green Power-Wasserkraftwerks am Suviana-Staudamm, etwa 70 Kilometer südwestlich von Bologna.

Zu der Explosion des Bargi-Wasserkraftwerks kam es am Suviano-Staudamm in der Gemeinde Camugnano. Die Ursache ist noch unklar.

Nach der Explosion in einem Wasserkraftwerk in Norditalien ist der letzte vermisste Arbeiter am Freitag tot geborgen worden. Damit seien bei dem Unglück am Dienstag insgesamt sieben Menschen getötet worden, teilte die Feuerwehr mit. Die Explosion hatte sich im Bargi-Wasserkraftwerk am Suviano-Staudamm in der norditalienischen Gemeinde Camugnano bei Bologna ereignet.

Letzter Arbeiter wird nach Explosion in Wasserkraftwerk in Norditalien tot geborgen

Die genaue Ursache für das Unglück war am Freitag weiter unklar. Kraftwerkschef Salvatore Bernabei wies in am Freitag veröffentlichten Interviews Mutmaßungen über mögliche Sicherheitsmängel zurück. Es sei „verfrüht“, sich über die Ursache zu äußern, die Situation sei „sehr komplex“.

Zuvor hatte das Unternehmen als Ursache für die Explosion ein Feuer in einem der zwei Blöcke des Kraftwerks genannt. Es sei während „Arbeiten zur Verbesserung der Effizienz“ der Anlage ausgebrochen. (afp)