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„Selbstverteidigungsangriffe“USA starten erneut Angriffe auf Huthi-Ziele im Jemen

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dpatopbilder - 21.02.2024, Jemen, Sanaa: Neu rekrutierte Huthi-Kämpfer nehmen an einem Protestmarsch gegen die von den USA geführten Angriffe auf Ziele der Huthi im Jemen und zur Unterstützung der Palästinenser teil. Foto: Osamah Abdulrahman/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Neu rekrutierte Huthi-Kämpfer nehmen an einem Protestmarsch gegen die von den USA geführten Angriffe auf Ziele der Huthi im Jemen und zur Unterstützung der Palästinenser teil.

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz greift seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas regelmäßig Schiffe im Roten Meer an.

US-Streitkräfte haben eigenen Angaben zufolge erneut „Selbstverteidigungsangriffe“ gegen Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen gestartet. Streitkräfte des für den Nahen Osten zuständigen US-Militärkommandos Central Command (Centcom) hätten am frühem Mittwoch vier Angriffe gegen sieben mobile Antischiffsraketen und einen mobilen Raketenwerfer durchgeführt, erklärte Centcom im Onlinedienst X, vormals Twitter. Demnach wurde zudem eine Drohne abgeschossen.

Huthi-Miliz: „Unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe“

Die Geschosse seien aus von der Huthi-Miliz kontrollierten Gebieten im Jemen abgefeuert worden, erklärte Centcom. Sie hätten „eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und die Schiffe der US-Marine in der Region“ dargestellt.

Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen greift seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas im Oktober regelmäßig Schiffe im Roten Meer an. Viele Reedereien meiden deswegen inzwischen die wichtige Seehandelsroute, über die normalerweise zwölf Prozent des weltweiten Seehandels abgewickelt werden. (afp)