Ein 19-jähriger Science-Fiction-Fan löste einen Polizeieinsatz aus, als er mit täuschend echten Waffen-Attrappen auf dem Weg zum Japan-Tag war.
Bochumer HauptbahnhofMit Spielzeugwaffen unterwegs – Bundespolizei stoppt Japan-Tag-Besucher

Die Bundespolizei beschlagnahmte diese täuschend echt aussehenden Anscheinswaffen bei einem 19-Jährigen im Bochumer Hauptbahnhof.
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Die Bundespolizei hat am Freitag (24. Mai) im Bochumer Hauptbahnhof einen 19-Jährigen mit täuschend echt aussehenden Waffen gestoppt. Der junge Mann war auf dem Weg zum Japan-Tag in Düsseldorf und trug die Waffen-Attrappen als Teil seines Kostüms.
Gegen 13.45 Uhr erhielten die Einsatzkräfte die Meldung, dass sich eine Person mit Helm und zwei Waffen im Hauptbahnhof aufhalten solle. Die Polizisten begaben sich sofort zum Bahnsteig an Gleis 4, wo sie den deutschen Staatsbürger in einem Kostüm antrafen.
Selbst bemalte Spielzeugwaffe und Softair-Pistole beschlagnahmt
Zu dem Kostüm gehörten auch ein Beinholster sowie ein Langwaffenholster, das der Bochumer an der Hüfte trug. Im Beinholster befand sich eine Softair-Waffe ohne Magazin und im Hüftholster eine täuschend echt aussehende Spielzeug-Langwaffe.
Der 19-Jährige gab an, auf dem Weg zum Japan-Tag in Düsseldorf zu sein. Die Langwaffe sei ein Spielzeug, das er selbst bemalt habe, um es echter aussehen zu lassen. Obwohl er aufgrund seines Kostüms und der Waffen bereits in der Vergangenheit öfters ähnliche Einsätze ausgelöst hatte, führte er keine Tasche mit, um die Waffen zu transportieren.
Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Anscheinswaffen eingeleitet
Die Beamten beschlagnahmten sowohl die Softair-Pistole als auch die täuschend echt aussehende Spielzeugwaffe. Der Science-Fiction-Fan zeigte laut Polizei wenig Einsicht für sein Fehlverhalten.
Der junge Mann muss sich nun in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Führens einer Anscheinswaffe verantworten. (red)
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