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Dortmund33-Jähriger bewirft Bundespolizisten mit Glasflasche

Lesezeit 2 Minuten
Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei am Unfallort (Symbolbild).

Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei am Unfallort (Symbolbild).

Die Beamten und Beamtinnen wurden am Donnerstagnachmittag am Haupteingang des Dortmunder Hauptbahnhofs attackiert. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Am Donnerstagnachmittag (15. Mai) hat ein 33-jähriger Mann eine Glasflasche in Richtung einer Streife der Bundespolizei geschleudert. Die Beamten und Beamtinnen befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Rahmen ihrer Streifentätigkeit am Haupteingang des Dortmunder Hauptbahnhofs.

Gegen 16.30 Uhr bestreiften die Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Dortmund. Auf dem Vorplatz, unmittelbar vor dem Haupteingang des Bahnhofs, wurden die Beamten und Beamtinnen plötzlich mit einer Glasflasche beworfen. Diese zersprang vor ihnen am Boden, sodass sie von den Splittern getroffen wurden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Überwachungskamera zeichnete die Tat auf

Die Uniformierten begaben sich umgehend zu dem 33-Jährigen, von dem der Wurf ausgegangen war. Aufgrund der bestehenden Angriffsgefahr fixierten die Polizisten und Polizistinnen den deutschen Staatsbürger mittels Handfesseln und führten ihn zur Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof.

Eine Überwachungskamera zeichnete die Tathandlung auf. In der Dienststelle konfrontierten die Einsatzkräfte den Bochumer mit den Tatvorwürfen. Er gab die Tat jedoch nicht zu und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.

Polizeibekannter Mann erhält Platzverweis

Da er keinen Ausweis mit sich führte, gab er seine Personalien mündlich an. Durch einen Abgleich in einem polizeilichen System stellten die Beamten und Beamtinnen seine Identität zweifelsfrei fest. Ermittlungen ergaben, dass der Beschuldigte bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getreten war.

Zudem zeigte die Überprüfung seiner Personalien, dass das Straßenverkehrsamt Recklinghausen die Entziehung seiner Fahrerlaubnis angeordnet hatte. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizeibeamten und Polizeibeamtinnen den Führerschein jedoch nicht.

Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurde der Polizeibekannte mit einem Platzverweis für den Hauptbahnhof Dortmund aus der Bundespolizeidienstelle entlassen. Die Bundespolizisten und Bundespolizistinnen leiteten gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.