Bei einem 46-jährigen Deutschen in Essen und einem 34-jährigen Mann in Dortmund wurden am Wochenende Einhandmesser gefunden. Gegen beide wurden Verfahren eingeleitet.
Kontrollen in Essen und DortmundBundespolizei stellt Messer an Bahnhöfen sicher

Bei Kontrollen an Bahnhöfen in Essen und Dortmund stellten Bundespolizisten am Wochenende zwei Messer sicher. (Symbolbild)
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Einsatzkräfte der Bundespolizei haben am vergangenen Wochenende bei Kontrollen in Essen und Dortmund zwei Messer sichergestellt. In einem Fall wurden zusätzlich Betäubungsmittel gefunden.
Messer am Gürtel getragen
Am Freitag (21. Juni) gegen 1.00 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen 46-jährigen Deutschen, der Zeuge einer körperlichen Auseinandersetzung gewesen war. Während der Feststellung seiner Personalien informierte der Mann die Beamten und Beamtinnen über ein Einhandmesser, das er in einem Holster an seinem Gürtel trug.
Die Einsatzkräfte tasteten den Mann ab und stellten das Messer fest. Da er kein berechtigtes Interesse vorweisen konnte, das Messer mitzuführen, wurde es sichergestellt. Nach erfolgter Belehrung gab der Betroffene an, dass er über das Verbot des Führens nicht informiert gewesen sei. Die Bundespolizei leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Messer und Drogen in Dortmund gefunden
Am darauffolgenden Sonntag (22. Juni) stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei Dortmund in den frühen Morgenstunden einen 34-Jährigen im Dortmunder Hauptbahnhof fest. Bei einer Durchsuchung seiner Person fanden die Polizisten und Polizistinnen gegen 1.05 Uhr neben einem Einhandmesser auch verbotene Betäubungsmittel.
Beides wurde beschlagnahmt. Der Tatverdächtige wurde belehrt, äußerte sich aber nicht zu dem Sachverhalt und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln und des Führens einer Hiebwaffe gegen den Dortmunder ein. (red)
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