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Organisierter DrogenhandelPolizei stellt mehr als 6.000 Cannabispflanzen in NRW sicher

Lesezeit 2 Minuten
Indoor-Cannabisplantage mit zahlreichen Pflanzen unter speziellen Wachstumslichtern, sichergestellt bei Durchsuchungen des LKA NRW

Polizei stellt mehr als 6.000 Cannabispflanzen bei Durchsuchungen in NRW sicher

Sieben Objekte in Bad Salzuflen, Dormagen, Herne, Lüdenscheid, Neuss und Oberhausen wurden durchsucht. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen.

Am frühen Dienstagmorgen (6. Mai) haben Einsatzkräfte des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) und der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) zeitgleich sieben Objekte in verschiedenen Städten in NRW durchsucht. Dabei wurden mehr als 6.000 Cannabispflanzen sichergestellt.

Die Ermittlungen richten sich gegen eine organisierte Gruppierung vorwiegend albanischer Täter, die unter anderem des bandenmäßigen Handeltreibens mit Cannabis in nicht geringer Menge verdächtigt werden. Die Ermittlungen laufen bereits seit November 2024.

Professionelle Cannabisplantagen in vier Objekten entdeckt

Bei den Durchsuchungen in Bad Salzuflen, Dormagen, Herne, Lüdenscheid, Neuss und Oberhausen waren neben Kräften der ZeOS NRW und des LKA NRW auch Spezialeinheiten und Beamte und Beamtinnen lokaler Kreispolizeibehörden im Einsatz. Zur Unterstützung wurden außerdem Drogen- und Geldspürhunde eingesetzt.

In vier der durchsuchten Objekte entdeckten die Fahnder und Fahnderinnen professionell betriebene, illegale Cannabisplantagen. Insgesamt wurden mehr als 6.000 Cannabispflanzen sichergestellt. Zudem beschlagnahmten die Ermittler und Ermittlerinnen Datenträger und andere IT-Asservate als Beweismaterial.

Sieben Verdächtige festgenommen – ein Haftbefehl bereits vollstreckt

Im Rahmen der Durchsuchungen vollstreckten die Einsatzkräfte einen bereits im Vorfeld durch die ZeOS NRW erwirkten Haftbefehl gegen einen 49-jährigen Beschuldigten. Zudem nahmen die Ermittler und Ermittlerinnen sechs weitere Verdächtige vorläufig fest.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um Männer im Alter zwischen 20 und 50 Jahren albanischer Abstammung. Ein Ermittlungsrichter entscheidet nun, ob gegen die sechs vorläufig Festgenommenen ebenfalls Haftbefehle erlassen werden. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.