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Die Weihnachtsgeschichte 2.0„Josef, wir müssen reden“

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Die Weihnachtsgeschichte hätte heutzutage wohl mit Hilfe von iCloud, Google und Facebook stattgefunden.

Wie wäre die Weihnachtsgeschichte wohl abgelaufen, hätten Maria und Josef im Internetzeitalter gelebt? Der heilige Geist würde vielleicht iCloud benutzen und Maria und Josef per E-Mail die frohe Botschaft verkünden. Vermutlich hätten beide einen Facebook-Account, würden ihre Termine und ihre Kommunikation über Google abwickeln und Josef müsste sich den Weg von Nazareth nach Bethlehem zur Planung erst einmal bei Maps angucken. Dass um diese Zeit alle Hotels ausgebucht sind und die beiden für die Geburt ihres Kindes auf einen Stall ausweichen müssen, hätten sie sich dann aber auch schon vorher online anschauen können. Und die Heiligen drei Könige würden vermutlich ihre Gaben online einkaufen.

All das hat sich die Schweizer Klubschule Migros auch überlegt und raffiniert in einem Video zusammengestellt.

Auch in den sozialen Netzwerken kirchlicher Institutionen ist Weihnachten selbstverständlich Thema. So kann etwa bei Twitter erstmals unter dem Hashtag #JesuGeburt die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium aus der Bibel nachgelesen werden. Das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland erzählt dort vom 21. bis 24. Dezember in gewohnt kurzen Tweets die Weihnachtsgeschichte mit all ihren Einzelheiten und Hintergrundinformationen. Nutzer können zudem Fragen stellen und mit den Experten in Kontakt treten.