Hass im Netz die Rote Karte zeigen

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Berlin – Verbalattacken in sozialen Netzwerken oder in den Kommentaren auf Internetseiten sind längst keine Seltenheit mehr. Das muss man bedauern, aber keinesfalls hinnehmen. Die Stiftung Warentest erklärt („test”-Ausgabe 6/22), wie Betroffene mit Beleidigungen, Drohungen oder Lügen im Netz umgehen können:

- Hetze erkennen

Posts und Kommentare sind in aller Regel rechtswidrig und keine zulässige Meinung, wenn sie Menschen abwerten oder angreifen oder wenn darin zu Gewalt gegen Menschen aufgerufen wird. Meist handelt es sich um rassistische, antisemitische oder sexistische Kommentare.

- Nicht wegsehen

Um adäquat auf Hass-Postings zu reagieren, sollte man sachlich bleiben, sinnvoll argumentieren und Äußerungen mit geprüften Quellen belegen.

- Beweise sichern

Screenshots erstellen, die auch mit Datum und Uhrzeit gekennzeichnet sein sollten. Kommen Angriffe per Mail oder Messenger, gilt es, Nachrichten oder Chatverläufe zu speichern.

- Hilfe suchen

” gibt es Infos über Beratungsstellen.

- Angriffe melden

.

- Taten anzeigen

”.

© dpa-infocom, dpa:220517-99-325685/4 (dpa/tmn)

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