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Museumsuferfest nach zwei Jahren wieder zurück

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Frankfurt/Main – Mehr als 400 Einzelveranstaltungen von Musik über Tanz, Workshops, Führungen und Ausstellungen warten am kommenden Wochenende beim Museumsuferfest in Frankfurt auf Besucher. Nachdem das Kulturfestival im Zuge der Corona-Pandemie zwei Mal aussetzen musste, seien die Verantwortlichen „umso glücklicher, dass wir die Kulturlandschaft wieder feiern können”, sagte die Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig (SPD) bei der Vorstellung des Programms am Freitag in Frankfurt.

Die Organisation sei ein Kraftakt gewesen, sagte Thomas Feda, Geschäftsführer der Tourismus und Congress GmbH (TCF). Erst im Mai - etwa fünf Monate später als sonst - habe man mit der Planung beginnen können, erklärte TCF-Sprecherin Ines Philipp. Die Unsicherheit im Hinblick auf die Corona-Lage sei zu groß gewesen. Feda erwartet mehr als eine Million Menschen auf dem Fest.

Vom 26. bis 28. August können Interessierte Veranstaltungen von 24 Museen, auf 14 Bühnen und an etwa 400 Ständen besuchen. Ehrengast ist in diesem Jahr die Frankfurt University of Applied Sciences. Am Samstag findet das traditionelle Drachenbootrennen statt. Das Abschlussfeuerwerk am Sonntag muss laut Veranstaltern trotz Trockenheit nicht ausfallen: Es werde auf dem Main gezündet, so dass keine Brandgefahr bestehe.

© dpa-infocom, dpa:220819-99-448408/3 (dpa/lhe)