Ein Reh durchschlug die Frontscheibe des VW. Die 24-jährige Fahrerin verlor das Bewusstsein, ihr Auto fuhr unkontrolliert weiter.
A44 bei DüsseldorfAutofahrerin nach Kollision mit Reh schwer verletzt

Zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Polizei und Rettungsdienste auf einer Autobahn (Symbolbild).
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Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag (23. Mai) auf der A44 bei Düsseldorf wurde eine Frau schwer verletzt. Sie war mit ihrem Auto mit einem Reh kollidiert. Das Unfallaufnahmeteam sicherte die Spuren.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen der Beamten und Beamtinnen der Autobahnpolizei fuhr eine 24 Jahre alte Frau aus Neuss mit ihrem VW auf dem linken Fahrstreifen der A44 in Richtung Aachen. In Höhe der Anschlussstelle Stockum querte plötzlich ein Reh von links nach rechts die Fahrbahn, prallte gegen den VW der Frau, durchschlug die Frontscheibe und blieb im Kofferraum liegen.
Couragierter Autofahrer bremste den führerlosen Wagen aus
Die 24-Jährige verlor in der Folge offensichtlich das Bewusstsein. Ihr Auto fuhr unkontrolliert weiter und touchierte mehrfach die linksseitige Schutzplanke. Ein 52 Jahre alter Mann aus Tönisvorst, der in derselben Richtung mit seinem Volvo unterwegs war, bemerkte die Situation.
Er reduzierte seine Geschwindigkeit und brachte den VW durch den Einsatz seines Fahrzeugs zum Stehen. Der Mann blieb glücklicherweise unverletzt. Die 24-Jährige kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Lebensgefahr konnte im weiteren Verlauf ausgeschlossen werden.
Drei Kilometer Stau nach Unfall auf der A44
Die Richtungsfahrbahn Aachen wurde teilweise komplett gesperrt. Es entstand ein Stau von etwa 3.000 Metern. Der Jagdausübungsberechtigte erhielt Kenntnis und kümmerte sich um das verstorbene Reh. (red)
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