Tribea-Zentrum in BlankenheimIn der Eifelhöhen-Klinik war es zu eng

Gerald Schäfer (links) und Dirk Hartmann vom Tribea-Gesundheitszentrum eröffnen demnächst eine Filiale in Blankenheim.
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Blankenheim – Schon seit einigen Jahren waren Gerald Schäfer und Dirk Hartmann, die gemeinsam an der Eifelhöhen-Klinik in Marmagen das Tribea-Gesundheitszentrum betreiben, auf der Suche nach einer geeigneten Immobile in Blankenheim. Denn dort würden sie gern eine Zweigstelle eröffnen. „In Marmagen sind unsere Kapazitäten praktisch ausgelastet, und viele unserer Kunden kommen aus dem Großraum Blankenheim“, so die beiden Unternehmer.
Nun sind sie fündig geworden: Die Firma Heinz von Heiden, die seit 2006 im Gewerbegebiet Häuser verkaufte, wollte expandieren und ist deshalb kürzlich nach Köln gezogen. Das markante Gebäude, das um die Jahrtausendwende von einem Versicherungsunternehmen errichtet worden war, stand zum Verkauf.
Auf Vermittlung von Erich Schell, Wirtschaftsförderer der Gemeinde, kam es zu einem Termin. Schon bei der ersten Besichtigung war klar: „Die Räume sind bestens für unser Vorhaben geeignet.“ Anfang des Monats erfolgte die Schlüsselübergabe, seitdem wird das Gebäude umgebaut. Anfang kommenden Jahres sollen die Handwerker fertig sein, dann kann das Training beginnen, so der angestrebte Zeitplan. „Einige Trainingsgeräte wurden schon geliefert, sie werden zurzeit in einer benachbarten Firma zwischengelagert“, berichteten Schäfer und Hartmann.
Verkehrsgünstig gelegen
Die beiden Männer betreiben gemeinsam seit 14 Jahren das Tribea-Gesundheitszentrum an der Eifelhöhen-Klinik. „Dort besuchen rund 1000 Kunden Kurse wie Wirbelsäulengymnastik, Pilates, oder Yoga.“ Beliebt sind auch die Sportangebote im dortigen Schwimmbad. Weitere 350 gesundheitsbewusste Eifeler trainieren an Geräten. Doch die Kapazitäten in der Reha-Klinik sind erschöpft, zum Beispiel können dort viele Geräte erst ab 15.30 Uhr benutzt werden.
In Blankenheim soll man künftig von vormittags bis abends seinen Körper auf Vordermann bringen können. Die beiden Gesundheitsunternehmer hoffen auch auf neue Kunden, weil die neue Zweigstelle verkehrsgünstig in der Nähe der Kreuzung zweier Bundesstraßen liegt. Wie viel Geld sie investieren, wollten die beiden nicht verraten. Neben dem Kauf des Gebäudes geht auch die Anschaffung von rund 70 Geräten ins Portemonnaie.
Am Samstag, 25. Oktober, können Interessierte die Baustelle in der Straße „Am Johannesbusch“ von 10 bis 12 Uhr besichtigen.