Kicker müssen noch ein wenig wartenNeues Flutlicht für den Sportplatz in Hellenthal

Im Zuge der Spielfeld-Erneuerung werden die Plätze mit LED-Beleuchtung versehen.
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Hellenthal – Die Kicker müssen sich ein wenig gedulden. Noch herrscht nämlich Baustellen-Atmosphäre auf dem Sportplatz in Hellenthal. Nachdem die beiden Spielfelder erneuert worden sind, ist nun auch die Beleuchtung an der Reihe. Die alten Lampen müssen weichen, bevor der Spielbetrieb auf dem Sportplatz wieder anlaufen kann. Nach einem Beschluss der Politiker wird die Gemeinde Hellenthal insgesamt rund 42000 Euro in eine moderne Flutlicht-Anlage mit LED-Lampen investieren. Das neue Flutlicht wird jedoch mit 14448 Euro vom NRW-Ministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Kleinerer Platz bekommt neue Masten
An dem größeren Spielfeld, einem Hybridrasen-Platz, reicht es aus, die Leuchtmittel zu ersetzen. Der kleinere Asche-Platz bekommt jedoch zusätzlich zu den Strahlern auch neue Masten. Mit sechs Strahlern, die jeweils 1200 Watt Leistung erbringen, wird der Rasenplatz künftig beleuchtet. Der Tennen-Platz erhält vier Strahler à je 720 Watt. Mit drei unterschiedlichen Programmen können die Plätze dann je nach Betrieb und Spielklasse ausgeleuchtet werden. Dabei wird am jeweiligen Platz entweder die Hälfte der Fläche ausgeleuchtet oder das komplette Spielfeld mit entweder 70 Prozent oder 100 Prozent der Flutlicht-Leistung.
60.000 Euro hatten die Hellenthaler im Haushalt 2019 nach einer Schätzung der Kosten eingestellt, wie Markus Rodenbüsch, Leiter des Fachbereichs Bauen und Planen bei der Gemeinde, mitteilte. Die werden auch aufgrund der Förderung nun nicht komplett benötigt.
Überarbeitungen in der Planung
Weitere Sportplätze der Gemeinde sollen in diesem oder im kommenden Jahr überarbeitet werden, wie Markus Rodenbüsch erläutert.
Die Anlagen in Hollerath, Winten, Sieberath und Reifferscheid werden bei der Maßnahme renoviert (Asche-Plätze) oder regeneriert (Rasen-Plätze).
Die Asche-Plätze liegen laut Fachbereichsleiter bei einem Kostenaufwand von etwa 20 000 Euro. Somit sind sie etwas teurer als die begrünten Sportstätten. Die schlagen wie im Fall des Sportplatzes in Winten mit rund 7800 Euro zu Buche. Die Kosten für die Sanierung seien im Haushalt eingeplant, so Rodenbüsch. (hab)