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Heftiger Autounfall20-Jähriger prallt mit hoher Geschwindigkeit kurz vor Palmersheim in einen Baum

Lesezeit 2 Minuten
14.04.2023 Bei einen Alleinunfall ist auf der K19 ein 20 Jahre alter Autofahrer schwerst verletzt worden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Mithilfe eines Rettungshubschrauber brachte den Autofahrer in die Uni-Klinik.

14.04.2023 Bei einen Alleinunfall ist auf der K19 ein 20 Jahre alter Autofahrer schwerst verletzt worden. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Mithilfe eines Rettungshubschrauber brachte den Autofahrer in die Uni-Klinik.

Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Auto um 180 Grad, der Motor wurde dabei herausgerissen.

Bei einem einem Alleinunfall auf der K19 ist ein Autofahrer schwerst verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war der 20-jährige Swisttaler am Freitag gegen 20.35 Uhr vom Kreisverkehr/L210 kommend in Richtung Palmersheim unterwegs. Wie mehrere Zeugen der Polizei berichteten, geriet der Nissan Colt aus noch nicht abschließend geklärter Ursache ins Schlingern. Etwa 300 Meter vor Palmersheim kam der 20-Jährige von der Fahrbahn ab und kollidierte ungebremst mit einem Baum.

Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich das Auto um 180 Grad, der Motor wurde dabei herausgerissen. Die Kollision war so stark, dass Mann in seinem deformierten Auto eingeklemmt wurde. Letztlich dauerte es mehr als eine Stunde, bis die Feuerwehr den Fahrer aus seinem Auto befreit hatten. „Es war keine Sofortrettung nötig. Wir haben alles getan, damit die Verletzungen nicht noch größer werden“, sagte Einsatzleiter Johannes Gebertz. Wie Feuerwehr-Pressesprecher Marcus Floß berichtete, waren 83 Feuerwehrleute im Einsatz - der komplette Löschzug 3 der Euskirchener Feuerwehr und  Kräfte der hauptamtlichen Wache.

20-Jähriger muss mit Spezialgerät aus Auto befreit werden

Zudem war die Löschgruppe Odendorf aus dem Rhein-Sieg-Kreis im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit alarmiert worden, sie konnte aber auf der Anfahrt den Einsatz abbrechen. Zwischenzeitlich waren zwei Rüstsätze im Einsatz. Mit Schere und Spreizer machten sich die Feuerwehrleute an die technische Rettung, die sich als sehr zeitintensiv herausstellen sollte. Mithilfe der Drehleiter, einem HLF, einem TLFW sowie einem Löschfahrzeug leuchtete die Feuerwehr parallel einen Wirtschaftsweg aus.

Dort landetet gegen 21.20Uhr, der aus Köln angeforderte Rettungshubschrauber Christoph Europa. Nachdem der 20-Jährige aus dem Wrack befreit war, wurde mit einem Rettungswagen zu dem etwa 150 Meter entfernten Hubschrauber gefahren. Gegen 22 Uhr flog Christoph Europa den Swisttaler in die Kölner Uni-Klinik. Die K19 war anschließend noch etwa eine Stunde gesperrt. (ts)