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Update

Feuerwehr im Einsatz
Mülldeponie-Brand in Swisttal – Löscharbeiten dauern an

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt das Feuer.

Am Samstagnachmittag ist es in der Entsorgungsfirma in Swisttal-Ollheim zu einem Großfeuer gekommen. 

In der Entsorgungsfirma in Swisttal-Ollheim ist es am Samstag zu einem Großfeuer gekommen. Die Löscharbeiten dauern auch am Sonntag an.

In einem Entsorgungsunternehmen in Swisttal ist am Samstag (17. Mai) ein Brand ausgebrochen. Die Rauchsäule war über mehrere Stunden Kilometer weit zu sehen. Mehr als 200 Feuerwehrleute waren in der Spitze im Einsatz – darunter auch Feuerwehrleute aus Dom-Esch. Am Abend rückte auch die Löschgruppe Vernich an, um mit dem umgebauten Milchlaster mehrere Tausend Liter Löschwasser an die Einsatzstelle zu bringen.

Die Feuerwehr war gegen 17 Uhr zu dem Einsatz gerufen worden. Wegen der starken Rauchentwicklung hatte die Warnapp Nina ausgelöst. Menschen aus Swisttal, Rheinbach, Meckenheim, Alfter und Bornheim wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Auch Lüftungsanlagen sollten ausgeschaltet werden. Am Sonntag wurde die Warnung aufgehoben. Die Feuerwehr ist noch immer vor Ort mit Löscharbeiten beschäftigt, es steigt weiterhin Rauch auf.

Ollheim: Löscharbeiten gestalten sich schwierig

Messungen der Luftwerte hätten bisher keine gefährlichen Belastungen ergeben, sagte ein Feuerwehrsprecher am Samstagabend. Warum das Feuer in einer Halle auf dem Mülldeponie-Gelände bei Ollheim ausgebrochen ist, ist noch unklar. Wie die „Tagesschau“ berichtet, war auch ein Löschfahrzeug des Flughafens Köln/Bonn im Einsatz, das mit einem besonders großen Tank und Wasserwerfer ausgestattet ist. Die Polizei ermittelt zur Ursache des Brandes.

Das Bild zeigt die Löscharbeiten.

Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot vor Ort.

Laut dem Pressesprecher der Feuerwehr Swisttal Karsten Windolph war eine große Lagerhalle der Firma Hündgen an der Peterstraße in Brand geraten. Die große Halle sei mit Müll befüllt gewesen. Teile der Halle seien eingestürzt. Verletzt wurde offenbar niemand. Der Feuerwehrsprecher bat Anwohner, die Löscharbeiten nicht zu behindern. „Wir haben Probleme mit Schaulustigen“, erklärte er. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, das Gebiet zu umfahren.