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Tödlicher Unfall bei StadtkyllFahrer hatte keine Chance

Lesezeit 1 Minute

Total beschädigt blieb das Fahrzeug des 23-Jährigen an einer Fichte hängen.

Stadtkyll – Ein Verkehrsunfall mit Todesfolge ereignete sich in der Nacht zum Dienstag gegen 0.10 Uhr auf der Bundesstraße 421 zwischen Jünkerath und Stadtkyll.

Ein junger Mann kam ums Leben.

30 Meter weit gerutscht

Der 23-jährige Pkw-Fahrer aus dem Bereich Obere Kyll hatte auf dem Streckenabschnitt, aus Richtung Jünkerath kommend, ein vorausfahrendes Fahrzeug überholt. Als der Mann wieder einscheren wollte, kam sein Auto ins Schleudern. Er überholte dennoch ein weiteres Fahrzeug und kam unmittelbar vor diesem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend geriet das Auto auf die rechte Schutzplanke.

Auf der Metallplanke rutschte der Wagen rund 30 Meter weit, bevor er dann ohne Bodenberührung in 1,50 Meter Höhe seitlich mehrere Bäume streifte. Nach weiteren 20 Metern prallte das Fahrzeug dann frontal gegen einen Baum.

Dabei wurde der Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert, er starb noch an der Unfallstelle. Am total beschädigten PKW entstand nach Schätzung der Polizei ein Sachschaden von rund 6000 Euro.

Die Bundesstraße musste während der Unfallaufnahme und der Bergung für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz waren das DRK Jünkerath samt Notarzt, die Feuerwehren aus Jünkerath und Stadtkyll sowie die Straßenmeisterei Gerolstein und die Polizei Prüm. (boß)