Bei einem Verkehrsunfall auf der K33 bei Weilerswist-Metternich ist ein 59-jähriger Autofahrer aus dem Rhein-Sieg-Kreis ums Leben gekommen. Weshalb der Mann von der Straße abkam, ist noch unklar.
Tödlicher Unfall59-jähriger Autofahrer prallt auf K33 bei Metternich frontal gegen Baum
Mit großer Wucht prallte das Fahrzeug gegen einen Baum.
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Bei einem Alleinunfall auf der K33 in Höhe von Metternich ist am Sonntag ein Autofahrer ums Leben gekommen. Es war der zehnte tödliche Verkehrsunfall auf den Straßen im Kreis Euskirchen in diesem Jahr.
Nach Angaben der Euskirchener Polizei war der 59-jährige Autofahrer aus dem Rhein-Sieg-Kreis gegen 10 Uhr von Bornheim-Rösberg kommend auf der Kreisstraße in Richtung Metternich unterwegs. Aus laut Polizei noch ungeklärter Ursache kam der Autofahrer, kurz hinter dem Abzweig zum Sportplatz, nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorraum des Fahrzeugs stark deformiert.
Weilerswister Feuerwehr befreite den Mann aus dem Fahrzeug
Wie Feuerwehreinsatzleiter Jürgen Schmitz berichtete, war der Mann beim Eintreffen der Feuerwehr bereits nicht mehr bei Bewusstsein. Deshalb habe man sich dazu entschieden, den Mann per Sofortrettung, also so schnell wie möglich, aus dem Pkw herauszuholen. Dafür nutzten die Feuerwehrleute schweres hydraulisches Gerät.
Trotz anschließender, sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen starb der 59-Jährige aber noch an der Unfallstelle. Im Einsatz waren nicht nur die Löschgruppen aus Metternich und Weilerswist, sondern auch der Rettungsdienst aus dem Rhein-Sieg-Kreis im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit.
Der zwischenzeitlich eingetroffene Rettungshubschrauber Christoph Europa verließ die Einsatzstelle ohne Patienten. Er flog allerdings nicht von Metternich aus zu seinem Standort zurück, sondern weiter in Richtung Wißkirchen. Dort hatte sich auf der Autobahn parallel zu dem in Metternich ebenfalls ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem sechs Menschen, darunter drei Kinder, schwer verletzt wurden.
Die Kreisstraße 33 wurde für die Unfallaufnahme durch ein Team der Kölner Polizei komplett gesperrt.