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Hoher SchadenFalsche Polizeibeamte ergaunern Geld und Schmuck von Senioren

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Ein Polizist steht vor einem Einsatzfahrzeug der Polizei. (Symbolbild)

Ein Polizist steht vor einem Einsatzfahrzeug der Polizei. Das Bild dient als Symbolbild für den Artikel über falsche Polizeibeamte, die Senioren am Telefon betrügen.

In der StädteRegion Aachen wurden drei Senioren und Seniorinnen Opfer von Telefonbetrügern. Die Täter und Täterinnen erbeuteten einen mittleren fünfstelligen Betrag sowie Goldmünzen und Schmuck.

Drei Anrufe und drei erfundene Geschichten von angeblich tödlichen Unfällen und einem bevorstehenden Raubüberfall: Für drei ältere Menschen in der StädteRegion Aachen hatten diese Telefonate am Montagabend (25.06.2025) schwerwiegende finanzielle Folgen.

In Baesweiler, Würselen und Aachen haben zwei ältere Frauen und ein älterer Mann mit ihnen völlig unbekannten Menschen telefoniert. Diese Unbekannten gaben sich als Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen aus und erzählten den Senioren und Seniorinnen Geschichten von angeblich tödlichen Verkehrsunfällen und hohen Kautionen, die nun zu bezahlen seien.

Betrüger und Betrügerinnen spielen mit Ängsten der Opfer

Die Täter und Täterinnen behaupteten, dass Angehörige der Senioren und Seniorinnen andernfalls weiter in Untersuchungshaft bleiben müssten. In einem anderen Fall erfand ein falscher Polizeibeamter einen bevorstehenden Raubüberfall und forderte die Seniorin auf, Schmuck und Geld zu übergeben, um alles in Sicherheit zu bringen.

Diese drei Anrufe brachten den Tätern und Täterinnen viel Geld ein – insgesamt einen mittleren fünfstelligen Betrag. Darüber hinaus erbeuteten sie Goldmünzen und Schmuck.

Polizei bietet Beratung an

Die Polizei weist darauf hin, dass weder Polizei noch Staatsanwaltschaft oder Gerichte jemals auf diese Weise Kontakt zu Bürgern und Bürgerinnen aufnehmen würden. Die Beamten und Beamtinnen raten dazu, Bekannte, Freunde und Familienangehörige über diese Betrugsmasche aufzuklären.

Für weitere Informationen können Interessierte einen Gesprächstermin mit den Experten und Expertinnen des Kriminalkommissariats für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Telefonnummer 0241-9577 34401 vereinbaren. Die Beratung ist kostenlos. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.