Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss sucht nach zwei Personen, die nach einem Tankbetrug mit ihrem Auto flüchteten und dabei andere Verkehrsteilnehmer gefährdeten.
Kaarst-HolzbüttgenTankbetrüger gefährden Verkehr auf der Flucht

Streifenwagen der Polizei stehen auf der Bundesstraße.
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Die Polizei des Rhein-Kreis Neuss fahndet nach zwei bislang unbekannten Personen, die am vergangenen Freitag (23. Mai) mehrere Verkehrsverstöße begangen haben sollen. Nach Angaben der Ermittler fuhren die beiden Verdächtigen gegen 13.50 Uhr mit ihrem Pkw an eine Tankstelle an der Kaarster Straße in Kaarst-Holzbüttgen.
Nachdem sie ihr Fahrzeug betankt hatten, gaben sie an, nicht genug Geld zu haben. Unter einem Vorwand verließen sie die Tankstelle und flüchteten mit ihrem Auto.
Gefährliche Flucht in Richtung Vorst
Zeugen berichteten, dass die Gesuchten in Richtung Vorst flohen und dabei mehrere Verkehrsdelikte begingen, wodurch andere Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen gefährdet wurden. Es soll unter anderem zu einer Kollision mit einem Anhänger gekommen sein. Nur durch die schnelle Reaktion anderer Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen konnten weitere Unfälle vermieden werden. Verletzt wurde niemand.
Die beiden Verdächtigen stellten ihren Wagen schließlich am Feldweg Am Haindörnchen, kurz nach der Kreuzung der Straßen Am Ringofen und Alt Vorst, ab und flüchteten zu Fuß in Richtung Lammertzhof. Das Fahrzeug, ein grauer Renault, wurde von der Polizei sichergestellt.
Polizei bittet um Hinweise zu den Flüchtigen
Die Fahndung nach den Tätern, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam, verlief erfolglos. Das Verkehrskommissariat 1 sowie das Kriminalkommissariat 12 bitten nun die Bevölkerung um Unterstützung bei den laufenden Ermittlungen.
Die Fahrerin des Wagens wird wie folgt beschrieben: etwa 170 bis 175 Zentimeter groß, rund 20 Jahre alt, lange schwarze Haare, bekleidet mit einer blauen Jeanshose und einem grauen Pullover. Der Beifahrer soll ebenfalls etwa 20 Jahre alt sein, von schlanker Statur, mit kurzen Haaren und einem Schnauzbart. Er trug einen schwarzen Pullover.
Zeugen und Zeuginnen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02131 3000 oder per E-Mail an poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw zu melden. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.