Am Dienstagnachmittag (3. Juni) führten Beamte der Bundespolizei eine Kontrolle am Oberhausener Hauptbahnhof durch. Dabei stellten sie bei einem 43-jährigen Mann mehrere gefährliche Gegenstände sicher.

Gegen 16.00 Uhr trafen die Polizisten und Polizistinnen auf den aus Essen stammenden Mann und führten eine polizeiliche Überprüfung durch. Der 43-Jährige händigte den Beamten seinen Personalausweis aus. Laut Polizei war er bislang noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten.

Teleskopschlagstock, Messer und Elektroschocker im Rucksack

Bei der anschließenden Durchsuchung seines Rucksacks fanden die Beamten und Beamtinnen einen Teleskopschlagstock, ein Messer sowie einen Elektroschocker. Alle drei Gegenstände wurden sichergestellt.

Zu seinem Motiv äußerte sich der 43-Jährige nicht und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann vor Ort entlassen.

Die Bundespolizei leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren sowie ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. (red)

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