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Kreuztal-BuschhüttenPunto-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle - Polizei sucht gefährdete Verkehrsteilnehmer

Lesezeit 2 Minuten
Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei am Unfallort.

Die Polizei sucht nach Zeuginnen und Zeugen, die durch die Fluchtfahrt eines Punto-Fahrers gefährdet wurden. (Symbolbild)

Ein 36-jähriger Mann flüchtete am Donnerstag mit einem schwarzen Fiat Punto vor einer Polizeikontrolle. Die Beamtinnen und Beamten fanden Betäubungsmittel im Fahrzeug.

Am Donnerstagnachmittag (12. Juni) ist ein Punto-Fahrer vor einer Polizeikontrolle in Kreuztal-Buschhütten geflüchtet. Nach ersten Erkenntnissen könnten bei der Flucht mehrere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gefährdet worden sein.

Gegen 15.10 Uhr beobachtete eine Polizeistreife in der Straße "Auf der Hube" einen schnell fahrenden schwarzen Fiat Punto. Als die Beamtinnen und Beamten hinter dem Wagen herfuhren, beschleunigte dieser nochmals und bog auf den Parkplatz des Hellweg-Baumarktes ab.

Mit quietschenden Reifen über den Parkplatz

Diesen befuhr er mit deutlich mehr als 50 km/h Geschwindigkeit und mit quietschenden Reifen. Im weiteren Verlauf querte er die Siegener Straße und flüchtete weiter in die Kantstraße. Dort ließ er den Fiat ungesichert ohne angezogene Handbremse stehen und lief zu Fuß weiter.

Im Rahmen der Fahndung konnte ein 36-jähriger Mann in der Nähe des Abstellortes festgestellt werden, der durch die Beamtinnen und Beamten als Fahrer identifiziert werden konnte. Im Fahrzeug selbst fanden die Einsatzkräfte Betäubungsmittel und leere Bierdosen. Zudem konnten Ausweisdokumente des 36-Jährigen im Auto sichergestellt werden.

Verdacht auf Drogenkonsum

Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ. Da aber der Verdacht des Drogenkonsums bestand, ordnete die verständigte Staatsanwaltschaft eine Blutprobe an. Der Mann musste die Beamtinnen und Beamten daher zur Wache nach Kreuztal begleiten.

Die Einsatzkräfte beschlagnahmten den Führerschein des 36-Jährigen und stellten das Fahrzeug zunächst zum Zwecke der weiteren Beweissicherung sicher. Das Verkehrskommissariat in Kreuztal hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung übernommen.

Dabei stellt sich für die Ermittlerinnen und Ermittler die Frage, ob Fußgängerinnen und Fußgänger im Bereich des Baumarktparkplatzes durch die Fluchtfahrt des schwarzen Fiat Punto gefährdet worden sein könnten. Vor Ort soll bereits ein Fahrer eines schwarzen Mercedes bei den vorbeieilenden Beamtinnen und Beamten geäußert haben, dass er das Fahrverhalten des Punto-Fahrers äußerst gefährlich fand.

Daher bitten die Ermittlerinnen und Ermittler um entsprechende Hinweise. Diese nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02732 / 909 - 0 entgegen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.