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Lebensgefahr an der GlörtalsperreSpaziergänger bleiben in Schlamm stecken

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gloertalsperre

Ein Blick auf die leer gepumpte Glörtalsperre bei Breckerfeld (Nordrhein-Westfalen).

Breckerfeld – Zwei Spaziergänger sind beim Betreten der leer gepumpten Glörtalsperre bei Breckerfeld (Ennepe-Ruhr-Kreis) in Not geraten, weil sie im Schlamm stecken blieben. Feuerwehrleute mussten sie am Sonntag rausholen, wie ein Polizeisprecher am Montagmorgen sagte.

Wie die „Westfalenpost“ berichtet hatte, sollen die beiden Personen (20 und 25) Verbotsschilder missachtet haben. Im leeren Becken gerieten sie in eine Schlickschicht und konnten sich nicht mehr selbst befreien.

Der Regionalverband Ruhr und der Betreiber der Glörtalsperre warnten am Montag davor, den derzeit trockengelegten Stausee zu betreten. Der schlammige Grund könne lebensgefährlich sein.  Das Wasser war im November wegen einer Generalüberprüfung der Talsperre abgelassen worden. Zur Zeit werden Reparatur- und Sanierungsarbeiten vorgenommen, die bis Ende Februar andauern sollen. So lange bleibt der See entleert. (dpa)