Konzert im MegafonBurscheider Jugend versammelt sich für Vielfalt und Demokratie

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Ein Band mit Jugendlichen steht auf einer Bühne und macht Musik.

Konzert für Vielfalt und Demokratie im Megafon

Zwei Studierende, die im Megafon arbeiten, hatten den Konzertabend gegen Rassismus im Jugendzentrum organisiert. 

Bereits die vielfarbigen Leuchtbänder, die an diesem Abend als Eintrittskarte an die Besucher verteilt wurden, standen ganz im Sinne der Vielfältigkeit: Im Jugendzentrum Megafon setzten Organisatoren und Teilnehmer am Freitagabend ein Zeichen für Vielfalt und Demokratie und gegen Rassismus und Hass.

Und zu Beginn um 18 Uhr war bereits viel los: Die beiden dualen Studenten des Megafons hatten diese Abend organisiert und dazu Schülerbands aus der Umgebung eingeladen. Die beiden Studierenden wollten gerade jungen Menschen in den Wochen vor der Europawahl eine Stimme geben, um zu verdeutlichen, dass auch sie sich bereits für Demokratie und gegen Hass in der Gesellschaft aussprechen können.  Daher sollte ihnen die Vorbereitung für den Abend und dieser selbst ihnen ein Bewusstsein für die Politik und Gesellschaft vermittelt werden.

Das Konzert bestritten dann insgesamt fünf Bands, die alle unter dem Motto „Go visions“ spielten. Bei der ersten Band handelte es sich um sieben Schüler vom Gymnasium Odenthal der achten Klasse, die sich in der siebten Klasse zusammengefunden hatte – daher auch ihr Name „Seventy seven“. Ihre ersten beiden Songs hatten sie selbst geschrieben, in denen sie vor allem die Ungerechtigkeit auf der Welt anprangerten. So erfüllten die Wörter des Refrains „Fight for the right to stay alive“ den Raum. Nach dem letzten Song, bei dem sie das Lied „Eye of the tiger“ coverten, ertönte ein lauter Applaus.

Anschließend riefen die Moderatorinnen auf, die Europawahl und die damit gegebene Stimme zu nutzen und gaben allen im Publikum die Möglichkeit, sich auf der Bühne zu äußern. Im weiteren Verlauf des Abends spielten noch die Band der neunten Klasse, der Oberstufe und „Surfer Jazz“ und „23th of November“.

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