Wenn es auf allen Baustellen so schnell voran gehen würde, hätte die Stadt viele Sorgen weniger: Der Neubau der Leichlinger Zweifach-Sporthalle in der Balker Aue wächst zügig in die Höhe – und jetzt auch in die Breite.

Nicht nur die Außenwände ragen bereits weit in den Himmel. Auch von den Nebengebäuden, in denen Hausmeisterwohnung und ein Umkleidetrakt für den Außensport untergebracht werden, stehen seit einigen Tagen bereits die ersten Mauern und lassen die entstehende Gesamtanlage im städtischen Sportzentrum zwischen Oskar-Erbslöh-Straße und der Wupper erahnen.

„Wir sind total im Zeitplan“, freute sich Bürgermeister Frank Steffes daher am Freitagmittag, als mit Bauarbeitern und Handwerkern von Generalunternehmer Goldbeck, bei Burger-Truck, Sekt und Sonnenschein das Richtfest gefeiert werden konnte. Der bunte Richtkranz baumelte zwar nur vom Kranausleger über den Gerüsten, denn einen richtigen Dachstuhl gibt es noch nicht – die Holzbinder für das Flachdach, das später begrünt wird und eine Photovoltaik-Anlage aufgesetzt bekommt, liegen noch am Boden.

Aber dass es weder uneinholbare Verzögerungen noch Probleme beim Materialnachschub gibt, war bei allen Beteiligten Grund zur Freude. Die vom Architekturbüro Dohle und Lohse mit Fertigbauteilen entworfene zweistöckige Doppelsporthalle soll bereits im Januar 2024 planmäßig fertig sein, ein knappes Jahr nach der Grundsteinlegung.

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Von

Manuel Liu

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Die 13 Millionen Euro teure Halle erhält zwei Spielfelder, eine Tribüne mit 200 Sitzplätzen, einen Fitness- und Kraftraum, eine Regenwasserzisterne und ein großzügiges Foyer mit Atrium. Den Baufortschritt kann man auch auf einer dort installierten Webcam verfolgen.