Brand bei DensoKurzzeitig dichter Rauch über Rheindorf

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Die Feuerwehr hatte den Dachbrand bei Denso Chemie schnell unter Kontrolle.

Leverkusen – Dichte schwarze Rauchschwaden wiesen den Feuerwehrkräften schon bei ihrer Anfahrt weithin den Weg. Angesichts dieser Rauchfahne löste die Feuerwehr-Leitstelle am frühen Dienstagnachmittag sicherheitshalber die Katastrophen-Warn-App Nina aus. Der Einsatzort war schließlich heikel. Es brannte auf dem Gelände der Firma Denso in Rheindorf-Süd, die Chemie-Fabrik liegt mitten im dicht besiedelten Wohngebiet.

Beim Eintreffen der Feuerwehr drang dichter Rauch aus einem Hallendach. Von zwei Drehleitern aus und mit einem Löschtrupp, der sich vom Gebäudeinneren dem Brandherd näherte, gingen die Kräfte von Berufsfeuerwehr und mehreren Freiwilligen Feuerwehren gemeinsam gegen die Flammen vor. Insgesamt waren 31 Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen im Einsatz. Die zusätzlich aufgebotenen 20 Kräfte von Rettungsdiensten blieben weitgehend beschäftigungslos: Es ist zum Glück niemand verletzt worden.

Eine gute Stunde nach Einsatzbeginn war der Brand weitgehend unter Kontrolle. Die Feuerwehr musste das Hallendach jedoch großflächig aufdecken, um mögliche Glutnester aufzuspüren. Als Auslöser des Brandes machte die Feuerwehr einen defekten Lüfter im Dachbereich aus. Gegen 15 Uhr wurde die Warnung per Nina wieder zurückgenommen. Der Rauch über Rheindorf hatte sich verzogen und war vom Winde verweht. (ger)  

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