Feuerwehr unterstützt VorschlagLeverkusener Schulkinder sollen Sirenensignale einüben

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Leverkusen – Funktionieren die Sirenen in der Stadt überall gut genug und weiß auch jeder mit den Heultönen etwas anzufangen? Diese Frage wurde im „Arbeitskreis Flut“ angesiedelt. „Aber das dauert uns vor allem für den Bereich der Schulen zu lange“, sagt Valeska Hansen (FDP) vor dem Schulausschuss. Die FDP beantragt daher, dass die Stadtverwaltung mit den Schulen ein langfristiges Programm entwickelt, welches gewährleistet, dass alle Schülerinnen und Schüler in Leverkusen die Bedeutung der verschiedenen Warnsignale der Sirenen kennen.

Feuerwehr will helfen

„Wir können das nur unterstützen“, sagt der zugeschaltete Feuerwehrchef Hermann Greven. Er werde zwar nicht in der Lage sein, seine Leute in die Schule zu schicken, um Sirenensignale zu erklären, liefere aber gerne Informationen. „An allen unseren Schulen gibt es Krisenstäbe, die auch viel Unterstützungsmaterial vom Ministerium zur Verfügung haben“, erklärt Schulrätin Nicole Gatz.

Schülerinnen und Schüler würden sich gut mit Alarmen auskennen, neben den Sirenen gäbe es ja auch noch den Amok- und den Probealarm, der regelmäßig geübt werde. „Ich nehme den Antrag aber gerne zum Anlass, die Schulleitungen dafür noch einmal zu sensibilisieren.“ Dem wurde einstimmig zugestimmt.

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Die Kritik der FDP, dass die Sirenen möglicherweise nicht in allen Stadtteilen funktionieren, weißt Greven zurück: „Wir überprüfen unsere Sirenen einmal im Quartal.“ Nur die jüngste Prüfung sei auf Wunsch des Ministerpräsidenten ausgefallen, um die Bevölkerung in Anbetracht des Ukraine-Krieges nicht zu verunsichern.

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