Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Zufriedenheit in HitdorfMazda verkauft in Europa 60.000 Autos

Lesezeit 2 Minuten

Das Europa-Geschäft von Mazda lief noch gut.

Leverkusen – In der Europa-Zentrale von Mazda in Hitdorf herrscht Zufriedenheit. Der Markt hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr als „Wachstumstreiber“ erwiesen. Der Absatz in Europa – ohne Russland – wuchs im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 60.000 Autos. In Deutschland als größtem Markt wurden zwischen dem 1. April und dem 30. Juni rund 17.000 Fahrzeuge abgesetzt. Das waren sechs Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Noch besser sei es in Großbritannien gelaufen, berichtete das Unternehmen: 8000 Neuzulassungen bedeuten einen Zuwachs von acht Prozent.

In den USA rückläufig

Auf dem Heimatmarkt in Japan habe Mazda von April bis Juni insgesamt 39.000 Fahrzeuge ausgeliefert. In Nordamerika seien 100.000 Einheiten abgesetzt worden: Während die Verkaufszahlen dabei in Kanada und den USA rückläufig waren, verzeichne Mexiko ein Plus von einem Prozent auf 13.000 Fahrzeuge. In China verkaufte das Unternehmen im ersten Quartal 54.000 Autos und der Asean-Region 29 000 Fahrzeuge. Macht in Summe 333.000 Autos weltweit.

Ihren Umsatz beziffert die Mazda Motor Corporation für das Quartal auf 848,9 Milliarden Yen (6,85 Milliarden Euro). Der Betriebsgewinn betrug 7,0 Milliarden Yen (56,5 Millionen Euro), der Nettogewinn 5,2 Milliarden Yen (41,9 Millionen Euro). Trotz der schwächelnden Konjunktur bestätigt Mazda die Prognose für das am 31. März 2020 endende Geschäftsjahr. Der Autobauer aus Hiroshima erwartet einen weltweiten Absatz von gut 1,6 Millionen Autos, ein Betriebsergebnis von 110 Milliarden Yen (873 Millionen Euro) und einen Nettogewinn von 80 Milliarden Yen (634,9 Millionen Euro). (tk)