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Strafanzeige gegen FahrerTiertransporter in Wiesdorf gestoppt - 25 Hunde eingezwängt

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Der Hundetransport

Leverkusen – In Wiesdorf haben Beamte und das Veterinäramt am Samstag, 25. April, insgesamt 25 Hunde aus einem Transporter sichergestellt. Die Tiere waren nach Einschätzung des Veterinäramtes in dem Fahrzeug nicht artgerecht gehalten. Gegen die beiden bulgarischen Fahrer des Transporters wurde Strafanzeige erlassen. Sie stehen im Verdacht, gegen das Tierschutzgesetz verstoßen zu haben.

Eine Leverkusenerin hatte die Polizei auf den als Tiertransporter markierten Fiat Ducato hingewiesen. Der 52-Jährigen war der Transporter an der Tankstelle am Willy-Brandt-Ring aufgefallen. Im Laderaum des Wagens bemerkte sie aufeinandergestapelte Tierkäfige, in denen Hunde untergebracht waren. Aus dem Auto soll es nach Exkrementen gestunken haben, die Tiere hatten kaum Platz und litten laut der Zeugin offensichtlich unter den warmen Temperaturen im Fahrzeug.

Gegenüber der Polizei gaben die beiden Fahrer an, für einen ehrenamtlichen Verein tätig zu sein. Die in Bulgarien eingesammelten Straßenhunde wollten sie angeblich in Holland an Privatpersonen verschenken.Die Hunde wurden in ein Leverkusener Tierheim überstellt. (eku)