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Neue BetreiberDas ist neu im Peperoncino am Hitdorfer Rheinufer in Leverkusen

Lesezeit 3 Minuten
Danijela und Slavoljub Pejovic stehen vor dem Schriftzug Peperoncino

Neu im Peperoncino: Danijela und Slavoljub Pejovic.

Im italienischen Restaurant am Hitdorfer Rheinufer bieten die neuen Betreiber einen Mix aus Klassikern und moderner Küche an.

Slavoljub Pejovic ist schon seit 20 Jahren in der Gastronomie beschäftigt. „Ich habe immer zu meiner Schwester gesagt: Irgendwann müssen wir mal was zusammen starten“, berichtet der Mann, der von allen nur Slavo genannt wird. Das „irgendwann“ kam dann im vergangenen Sommer ziemlich plötzlich. Der vorherige Betreiber des Peperoncino wollte den Laden kurzfristig abgeben, über gemeinsame Freunde entstand der Kontakt zu Pejovic. 

Und da haben die Geschwister zugegriffen. „Wir haben einen ziemlich nahtlosen Übergang geschafft“, berichtet Slavo Pejovic. Nur etwa einen Monat war das Restaurant direkt am Hitdorfer Rheinufer für Renovierungen geschlossen. Der Name ist geblieben, die italienische Ausrichtung auch. Die Karte wurde aber etwas überarbeitet.  

„Auf der Hauptkarte legen wir jetzt einen größeren Schwerpunkt auf Pizza und Pasta“, erklärt Pejovic. Fleisch und Fischgerichte gibt es auf der wöchentlich wechselnden Tageskarte, dabei achtet der sizilianische Koch auf saisonale Ausrichtung. Auch ein Mittagsmenü aus zwei Gängen wird angeboten.

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Zoodles und Klassiker

„Wir wollen einen Mix aus traditionellen Klassikern und moderner Küche anbieten“, erklärt Slavoljub Pejovic. So finden sich auf der Pasta-Karte neben Spaghetti Bolognese und Carbonara auch sogenannte „Zoodles“ – Nudeln aus Zucchini mit Garnelen und Gemüse oder auch rote Nudeln mit Roter Beete. „Ein besonderes Gericht sind auch die Tagliatelle Nero di Nikii“, sagt Pejovic. Die schwarzen Bandnudeln mit Garnelen und Safran sind nach den befreundeten Brüdern Vucinic benannt, die das Wiesdorfer Steakhaus und Hotel Nikii betreiben und die den Kontakt zum Peperoncino vermittelt haben.

Auf der Getränkekarte finden sich neben den Klassikern ebenfalls Besonderheiten. Gin-Getränke werden mit italienischen Amalfy Gin gemacht, der Haus-Drink ist „Peperoncino Soda“ mit Wodka, Limette, Soda und Chili. Die große Weinkarte ist natürlich auf italienische Weine ausgerichtet. Auch das Tiramisu im Glas hat eine Besonderheit: Es ist aus Pistazien gemacht.

Bislang sind die Geschwister Pejovic sehr zufrieden mit dem Betrieb, selbst an einem Wochentag im Mittagsgeschäft hat Danijela kaum Zeit, einmal kurz stehenzubleiben, die Gäste warten. „Jetzt warten wir nur noch darauf, dass die schöne Rheinpromenade endlich fertig wird“, sagt sie. Den Blick auf den Fluss genießt sie aber jetzt schon, wenn sie kurz Zeit hat, aus der Fensterfront über die Straße zu blicken.


Öffnungszeiten und Preise

Das Peperoncino, Rheinstraße 70, hat von Dienstag bis Freitag jeweils von 11.30 bis 14.30 Uhr und von 17 bis 22 Uhr geöffnet. Samstags gibt es Abendessen von 17 bis 22 Uhr, sonntags ist durchgängig von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Eine Pizza Margherita kostet 10,50 Euro, Tagliatelle Nero mit Garnelen 15,50 Euro. Ein Aperol Spritz kostet 6,90 Eur0, ein Pistazien-Tiramisu 8,50 Euro.  Reservierung per Telefon 02173 160 23 63 oder Mail.

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