In den vergangenen Tagen haben Betrüger wieder vermehrt versucht, Leverkusenern per Schockanruf um ihr Geld zu bringen.
SchockanrufePolizei warnt Leverkusener vor Betrügern am Telefon

Besser auflegen als in ein Gespräch verwickeln lassen: Opfer von Schockanrufern sollten sich nicht unter Druck setzen lassen.
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Betrügerische Schockanrufer haben in den vergangenen Tagen wieder vermehrt versucht, Leverkusenerinnen und Leverkusener am Telefon unter Druck zu setzen und so an ihr Geld zu gelangen. Mit dieser Masche versuchen Kriminelle, ihre Opfer in Angst und Schrecken zu versetzen und sie so dazu zu bringen, ihr Bargeld oder Schmuck Unbekannten auszuhändigen.
Dabei schildern die Anruferinnen oder Anrufer angebliche dramatische Notsituationen von nahen Verwandten ihrer Gesprächspartner. Sie geben sich dabei als Angehörige aus, die in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt waren und nun eine Haft nur abwenden können, wenn sie eine hohe Kaution zahlen.
Die Polizei warnt deshalb eindringlich vor der perfiden Betrugsmethode. Insbesondere rät sie:
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und seien Sie misstrauisch am Telefon gerade dann, wenn es um Geld und um Ihre Angehörigen geht!
- Übergeben oder überweisen Sie niemals Geld, Schmuck oder Wertsachen an unbekannte Personen!
- Legen Sie auf und sprechen Sie mit einem Menschen ihres Vertrauens über den Anruf oder verständigen Sie sicherheitshalber die Polizei über die Notruftelefonnummer 110!
Die Polizei weist insbesondere darauf hin, dass Polizistinnen oder Polizisten ihre Gesprächspartner niemals am Telefon nach Geld, Schmuck oder Wertsachen fragen würden. Präventionstipps hält die Polizei in Nordrhein-Westfalen auch im Internet bereit. (ps)