Landesweit ertönen ab 11 Uhr heute wieder die Sirenen für einen Probealarm.
ProbealarmSirenen heulen in Leverkusen ab 11 Uhr

Eine Sirene (Symbolbild
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Zum landesweiten „Warntag NRW“ am Donnerstag, 9. März, ertönen zwischen 11 und 11.15 Uhr drei Sirenen-Signaltöne in Leverkusen, Leichlingen und Burscheid. Dabei wird das modulare Warnsystem zentral durch das Land ausgelöst sowie die stationären und mobilen Sirenen der Stadt Leverkusen und im Rheinisch-Bergischen Kreis getestet. Zwölf Sirenenanlagen decken in Leverkusen zwei Kilometer rund um den Chempark, das Industriegebiet Fixheide und Schlebusch sowie die Rheinanlieger in Rheindorf und Hitdorf ab.
Beginn mit einminütigem Dauerton
Ab 11 Uhr löst die Feuerwehrleitstelle drei Signale von je einer Minute Dauer in jeweils fünfminütigem Abstand voneinander aus. Um 11 Uhr beginnt der Alarm mit einem einminütigen Dauerton, der „Entwarnung“ bedeutet, ihm folgt um 11.06 Uhr ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton mit der Bedeutung „Warnung“, wiederum um 11.12 Uhr gefolgt vom einminütigen Dauerton „Entwarnung“.
Da das Sirenensystem in Leverkusen noch nicht flächendeckend ausgebaut ist, werden zusätzlich von 11 bis 11.45 Uhr in Lützenkirchen, Bergisch Neukirchen, Opladen und Steinbüchel die mobilen Sirenensysteme getestet. Dazu werden je Stadtteil an fünf zuvor festgelegten Stellen die drei Sirenensignale „Entwarnung – Warnung – Entwarnung“ abgegeben.
In welchen Fällen per Sirene gewarnt wird und wie man sich am besten verhält, hat die Feuerwehr Leverkusen in einem online verfügbaren Merkblatt zusammengestellt. Neben den Warn-Apps NINA und KATWARN wird es am Donnerstag auch eine Warnmeldung über den Cell Broadcast geben, die direkt aufs Handy geschickt wird. Eine App muss dafür nicht installiert werden.
Damit die Cell-Broadcast-Nachrichten empfangen werden können, muss auf dem Smartphone jedoch das neuste Update installiert sein, das Handy darf nicht ausgeschaltet oder im Flugmodus sein. Nicht alle Geräte können die Nachrichten empfangen, vor allem ältere Modelle verfügen nicht immer über die entsprechende Technik. Im Web gibt der Bund einen Überblick. (dre)