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SchulwegStraße an Grundschule in Leverkusen-Bürrig soll sicherer werden

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Ein Bürgerantrag für mehr Sicherheit auf dem Weg zur Schule in Bürrig stieß in der Bezirksvertretung Opladen auf offene Ohren.

Ein Bürgerantrag für mehr Sicherheit auf dem Weg zur Schule in Bürrig stieß in der Bezirksvertretung Opladen auf offene Ohren. Auf der Stephanusstraße soll Tempo 30 eingerichtet werden. 

Ein Bürgerantrag für mehr Sicherheit auf dem Weg zur Schule in Bürrig stieß in der Bezirksvertretung Opladen auf offene Ohren.

Daniel Janes dürfte am Dienstagabend zufrieden aus Opladen nach Hause gegangen sein. Der zweite Vorsitzende des Fördervereins der Gemeinschaftsgrundschule Im Steinfeld hatte den Bezirksvertretern erläutert, wie bedenklich gefährlich die Verkehrssituation auf dem morgendlichen Schulweg für die Jungen und Mädchen der Bürriger Grundschule mitunter ist. 

„Ich erlebe die Hol- und Bringsituation an der Schule täglich“, so Janes. „Auf der Stephanusstraße weichen Autofahrer über den Gehweg aus, auch über den Schulhof, es gibt ein beständiges Vor- und Zürecksetzen von Pkw.“ Obendrein, so heißt es auch im Bürgerantrag des Fördervereins, ist die Stephanusstraße von der Unterführung unter dem S-Bahn-Haltepunkt Küppersteg bis zum Abknicken der Myliusstraße das einzige Tempo-50-Straßenstück im gesamten Schulumfeld. „Das ist mehr als kritisch“, so Janes. „Die Autos fahren mit Tempo 50 und mehr, haltende Busse werden überholt...“

Janes und seine Mitstreiter schlagen deshalb vor, die Stephanusstraße „mindestens beginnend an dem Zebrastreifen Höhe Ahrstraße/Eifelstraße bis zum Abknick Myliusstraße“ zur Tempo-30-Zone zu erklären. Desweiteren solle die Stephanusstraße zwischen Im Steinfeld und Myliusstraße zur Schulstraße erklärt, und damit für Autos und motorisierte Zweiräder montags bis freitags während der Schulzeiten gesperrt bleiben. Alternativ wünschen sich die besorgten Eltern der GGS Im Steinfeld auf dem Abschnitt eine Einbahnstraßenregelung.

Von den Bezirksvertretern erhielt Janes Lob für die Eingabe des Fördervereins. Und seitens der Stadtverwaltung sollen die Bürriger Anregungen in das Schulwegsicherungskonzept für die ganze Stadt einfließen. Wann denn mit der Vorlage des Konzeptes zu rechnen sei, wollte Carolin Pötzsch daraufhin von der Verwaltung wissen. Es könnte noch vor den Sommerferien klappen, war die Antwort. Spätestens aber im September.