Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

KatastrophenvorsorgeWohin im Notfall? Stadt Leverkusen verteilt Info mit Anlaufstellen

Lesezeit 1 Minute
Ein Paar sitzt bei Kerzenschein in einem Zimmer.

Was tun, wenn der Strom ausfällt? Die Stadt verteilt dazu ein neues Faltblatt mit Informationen über Anlaufstellen im Notfall.

Für den Fall, dass ein Krisenszenario in Leverkusen Wirklichkeit wird – ein vollständiger Stromausfall oder Überflutungen etwa – hat die Stadt ein Faltblatt entwickelt.

Wenn ich im Stadtteil Bürrig wohne und im ganzen Viertel fällt der Strom aus – wo erhalte ich dann Informationen und kann mein Handy aufladen? Auch auf diese Frage gibt das neue Faltblatt der Stadt mit dem Titel „Krisenfall – Vorbereitet sein!“ eine Antwort, der am Montag in der Ratssitzung vorgestellt wurde und in den kommenden zwei bis drei Wochen an alle Leverkusener Haushalte verteilt werden soll. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Der Flyer ist auch auf der Homepage der Stadt zu finden.

Der Flyer informiert die Bürger darüber, dass sie sich im Katastrophenfall über batterie- oder solarbetriebene Radios und die Nina Warn-App auf ihrem Handy informieren können und per Cell-Broadcastsystem eine Warn-SMS auf ihr Mobiltelefon gesendet bekommen. Er informiert über wichtige Telefonnummern und fordert mit einer kurzen Checkliste über Dinge, die im Haushalt vorhanden sein sollten, dazu auf, selbst Vorsorge zu betreiben.

Vor allem aber zeigt eine Karte der Stadt im Faltblatt, wo die Krisen-, Informations- und Ersthilfe-Zentren (Kiez) im Stadtgebiet liegen. Die Notfallbetreuungsstelle für die Bürriger liegt beispielsweise in der Grundschule Im Steinfeld, Im Steinfeld 45. Dort können Menschen sich im Notfall aufwärmen, erhalten Informationen, Strom für ihr Handy und auch kleinere medizinische Unterstützung. (ps)