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Rauchvergiftungen und ein MotorbrandFeuerwehr löschte in einer Nacht zwei Brände

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In Manfort wurden vier Menschen aus einem Mehrfamilienhaus gerettet. Der Brand war schnell unter Kontrolle.

Leverkusen – In der Nacht auf Samstag musste die Feuerwehr innerhalb weniger Stunden zu zwei Bränden ausrücken: am Freitagabend und am frühen Samstagmorgen. Beim ersten Brand gab es Verletzte.

Am Freitag gegen 21 Uhr brannte es in einer Wohnung im ersten Obergeschoss in einem Mehrfamilienhaus an der Manforter Straße. Aus Fenstern auf der Vorder- und Rückseite quoll dicker Rauch aus Fenstern, als die Feuerwehr eintraf. Die brennende Wohnung war leer. Auf mehreren Balkonen darüber standen aber Nachbarn, die nicht mehr über das verrauchte Treppenhaus ins Freie gelangen konnten, einer davon war ein Rollstuhlfahrer. Mehrere von ihnen atmeten Rauch ein.

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Alle Feuerwehrmänner tragen Mundschutz.

Die Feuerwehr rettete vier Menschen mit Drehleitern, das Feuer hatten die Wehrmänner sehr schnell unter Kontrolle. Insgesamt erlitten sieben Nachbarn Rauchvergiftungen und wurden im Krankenhaus behandelt. Einer verletzte sich am Fuß. Die Manforter Straße war über Stunden gesperrt.

Auto brannte in einer Tiefgarage in Quettingen

Wenige Stunden später brannte ein Audi in einer Tiefgarage eines Wohnhauses an der Straße Quettinger Feld. Das war um 4:35 Uhr. Diesen Brand, bei dem es keine Verletzten gab, löschte die Feuerwehr mit Schaum.

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In einer Quettinger Garage brannte ein Auto.

Um die Ansteckungsgefahr für die Feuerwehrmänner zu minimieren, gelten auch dort neue Regeln: Wer nicht sowieso eine Gasmaske trägt, muss mit Mundschutz arbeiten.