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Urgestein des Carl-Duisberg- Gymnasiums tot

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Er ist unzähligen Schülern und Lehrern als Urgestein des ehemaligen Carl-Duisberg-Gymnasium am Stadtpark in Erinnerung geblieben: Am 28. Mai ist der Lehrer und Studiendirektor Leo Fink im Alter von 94 Jahren gestorben. Fink, geboren am 27. Juni 1925 hatte an dem 1992 geschlossenen Gymnasium von 1955/56 bis 1987 die Fächer Musik und Erdkunde unterrichtet, ab 1970 war er Studiendirektor.

„Viele Generationen von Schülern haben in den 30 Jahren bei ihm Unterricht gehabt und haben ihn, wie ich aus vielen Gesprächen weiß, sehr geschätzt, vor allem seinen Musikunterricht“, sagt Finks ehemaliger Kollege Ekkehard A.E. Schmidt.

Was Finks musikalisches Werk betrifft, erinnert Schmidt an das Singspiel „Mord an Max und Moritz“, das bei einer Abiturfeier in den sechziger Jahren aufgeführt wurde. „Leo Fink war Rheinländer mit hoher Musikalität und Humor, er war ein geachteter Lehrer und ein liebenswerter Kollege. Er war eines der letzten Urgesteine des Carl-Duisberg-Gymnasiums“, bedauert Schmidt. (aga)