Vergewaltigung in LeverkusenPsychologischer Gutachter erscheint nicht vor Gericht

Lesezeit 1 Minute
Manforter Tunnel2

Im Fußgängertunnel unter der Gustav-Heinemann-Straße wurde die 19-Jährige vergewaltigt.

Leverkusen – Im Fall der 19-jährigen Leverkusenerin, die am 11. Mai letzten Jahres von einem Mann im Manforter Tunnel vergewaltigt wurde, sagten am Freitag drei medizinische Gutachterinnen am Landgericht in Köln aus. Die medizinischen Untersuchungen ergaben Verletzungen am Auge und an der Nase der Frau. Auch im Intimbereich wurden Verletzungen festgestellt.

Ein psychologischer Sachverständiger war auch als Zeuge geladen, konnte aufgrund einer Erkrankung aber nicht erscheinen. Dieser sollte Auskunft über den psychischen Gesundheitszustand des Angeklagten geben.

Das könnte Sie auch interessieren:

Der Angeklagte befindet sich seit 2019 wegen einer paranoiden Schizophrenie in ärztlicher Behandlung und gab an, sich nicht an die Tat erinnern zu können. Noch muss abgewartet werden, wie die 13. Strafkammer die Tat im Licht seiner Erkrankung beurteilt. Am Mittwoch wird der Prozess fortgesetzt. (fho)

KStA abonnieren