Handball GummersbachZweite Liga: VfL gegen Ferndorf „hungrig, wieder zu gewinnen“

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Nach dem Spiel in Rimpar seien alle sehr traurig gewesen, sagt Szymon Dzialakiewicz.

Nach dem Spiel in Rimpar seien alle sehr traurig gewesen, sagt Szymon Dzialakiewicz.

Gummersbach – Die Handballer des VfL Gummersbach können sich am Mittwoch, 19 Uhr, in der Schwalbe-Arena selbst bescheren: Mit einem Sieg im Derby gegen den TuS Ferndorf würden sie die Tabellenspitze in der Zweiten Liga verteidigen und in eigener Halle ungeschlagen bleiben. Für die beiden Teams ist es in dieser Saison bereits das dritte Aufeinandertreffen. Sowohl im Testspiel in der Vorbereitung (40:31) als auch in der zweiten Runde des DHB-Pokals (30:22) ging der VfL als deutlicher Sieger vom Platz.

„Trotzdem ist Ferndorf ein starkes Team“, erinnert sich Szymon Dzialakiewicz an die beiden Spiele. Zudem ließ der Tabellenletzte, der seit Saisonbeginn vom Verletzungspech gebeutelt ist, zuletzt aufhorchen. Neben knappen Niederlagen, sicherte sich die Mannschaft von Trainer Robert Andersson beim 27:27 einen Punkt bei den Eulen Ludwigshafen und gewann am vergangenen Spieltag mit 34:32 bei der SG BBM Bietigheim.

Gummersbach gegen Ferndorf: Echte Derbystimmung

„Das war ein überragendes Spiel der Ferndorfer“, sagt VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson und verweist einmal mehr auf die ausgeglichene Liga. Dazu kommt die 25:28-Niederlage des Tabellenführers bei den Rimpar Wölfen, die die Gummersbacher in den vergangenen Tagen aufgearbeitet haben.

„Wenn man sich die Ergebnisse der Ferndorfer ansieht, dann sieht man, dass sie immer bis zum Ende kämpfen“, führt Dzialakiewicz weiter aus. „Sie schauen nicht auf das Ergebnis, sondern machen einfach ihren Job und sind sehr gut darin.“

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Bedeuteten die Duelle zwischen den Nachbarn in vergangenen Zeiten eine volle Halle und echte Derbystimmung, so gibt es für die jetzige Partie noch Karten. Für Stimmung wird trotzdem gesorgt sein, denn in eigener Halle sind die Gummersbacher bisher eine Macht. „Wir waren nach dem Spiel in Rimpar sehr traurig und enttäuscht, aber das nächste Spiel kommt und wir sind hungrig, wieder zu gewinnen“, erklärt der junge Halbrechte.

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