Der kunterbunte Weihnachtsmarkt an der städtischen Schule hat nicht nur eine lange Tradition, sondern hat Jahr für Jahr auch ein anderes Thema.
AdventsbasarGummersbacher Gymnasium füllt jedes Klassenzimmer mit ganz viel Magie

Natürlich durfte auch himmlischer Besuch beim Lindenbasar im Gummersbacher Gymnasium am Wochenende nicht fehlen. Dafür sorgt unter anderem Schulleiter Markus Niklas.
Copyright: Dennis Börsch
Aus dem Veranstaltungskalender ist der Basar des Gummersbacher Lindengymnasiums nicht mehr wegzudenken. Traditionell am Samstag vor dem ersten Advent tummeln sich dann auf den Fluren, auf denen Schülerinnen und Schüler in der Woche von Unterrichtsfach zu Unterrichtsfach wechseln, zahlreiche Besucherinnen und Besucher, die das abwechslungsreiche Angebot auf sich Wirken lassen. Weihnachtlich geschmückt, unter anderem mit grünen Girlanden samt roten Akzenten, zeigt sich auch das sonst triste Treppenhaus von seiner bunten Seite.
Da geben sich neben den Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern und Großeltern auch Freunde, Förderer und vor allem Ehemalige die Klinke in die Hand. Und die einzelnen Klassen haben sich passend zum diesjährigen Thema „Linden-Magie – Vielfalt verzaubert“ Einiges einfallen lassen, um ihre Gäste im wahrsten Sinne des Wortes zu verzaubern.
Im Gummersbacher Gymnasium öffnet diesmal sogar ein Kasino
So gibt es in den Räumen der Klassen 5 – angelehnt an die magische Welt von Harry Potter – eine Hogwarts-Fotowerkstatt, Zauberstäbe und magische Rätsel, die Aufführung eines kurzen englischen Theaterstücks mit Zauberern und Hexen und eine Zauberschau. Die Sechstklässler warten derweil auf mit magischer Trinkschokolade, einem magischen Kinderwunderland oder zauberhaften Türkränzen.
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Bei den Klassen der Jahrgangsstufe 8 bis hin zur Oberstufe gibt es unter anderem Dekoratives, Süßwaren, Adventskränze, einen Jahrmarkt mit Spielen, ein Kasino wie in Las Vegas oder Weihnachtsbasteleien zu entdecken. Auch das Ehemaligen-Café hat erneut seine Türen geöffnet und bietet früheren Schülern und Lehrern Raum, um in Erinnerungen zu schwelgen.
Zeitgleich zum Lindenbasar im Gebäude des ehemaligen Gymnasiums Grotenbach findet ein Tag der offenen Tür statt, bei dem Viertklässler und ihre Eltern Gelegenheit haben, die städtische Schule, ihre Lehrer und ihr Konzept kennenzulernen.
„Die Kinder können in dieser Zeit an zwei verschiedenen Schnupperunterrichtseinheiten von jeweils 30 Minuten teilnehmen“, berichtet Jan Fröhlich, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Schule. „Alle Fächer, etwa Englisch, Erdkunde, Mathematik oder auch etwas ausgefallenes wie Astrophysik, werden dabei kurz vorgestellt.“ Betreut werden die Viertklässler von sogenannten Scouts aus den fünften Klassen, die Jüngere zu den jeweiligen Räumen begleiten.
Gerade hat Fröhlich selbst eine Schnupperstunde in Englisch gehalten. „Jetzt haben auch die Familien die Möglichkeit, den Basar zu genießen und sich schon mal umzuschauen. Dafür bietet diese Veranstaltung einfach den perfekten Rahmen.“
Und wenn einem plötzlich der Nikolaus gegenübersteht, träumt man das nicht: Schulleiter Markus Niklas hat sich in den roten Zwirn geworfen und verteilt, unterstützt von fleißigen Elfen, Schokolade an die Kinder.

