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Einsatz an der AggertalsperreFeuerwehr Gummersbach rückt in verrauchtes Haus vor

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Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr vor dem Wohnhaus.

Am Dienstagnachmittag waren rund 20 Feuerwehrleute im Einsatz. Ein Rauchmelder hatte in dem Haus ausgelöst.

Ein Rauchmelder hat am Dienstag womöglich größeren Schaden in einem Wohnhaus in Gummersbach-Bruch verhindert. Die Feuerwehr rückte an.

„Da hat der Rauchmelder mal wieder seine wertvolle Arbeit getan“, sagte Lars Hohmuth, stellvertretender Leiter der Gummersbacher Feuerwehr, bei einem Einsatz am Vorbecken der Aggertalsperre in der Ortschaft Bruch. Der Melder hatte nämlich am Dienstag gegen 15.40 Uhr in einem Einfamilienhaus an der Straße „Im Buchhagen“ ausgelöst.

Feuerwehr fand verkohltes Essen auf dem eingeschalteten Herd

Unklar war zunächst, ob sich Personen in dem Gebäude befinden. So rückten rund 20 Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wache, der Löschgruppe Lantemicke und die Drehleiter des Löschzuges Stadt zur Brandbekämpfung aus. Hohmuth schilderte, dass die Haustür gewaltfrei geöffnet wurde, sich aber niemand in dem Haus befunden hätte. Die Ursache des Alarms war schnell gefunden – auf dem noch eingeschalteten Herd kohlte das Essen. Nach Druckbelüftung der Wohnung und etwa einer Dreiviertelstunde war der Einsatz beendet.