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WeihnachtsgeschäftKauflaune in Oberberg ist noch gedämpft

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Ein Mann steht mit einer weihnachtlichen Verkaufstüte mit dem Spruch «Merry Christmas» auf einer Einkaufsstraße.

 Allzu viele Tüten waren in den oberbergischen Einkaufsstraßen noch nicht zu sehen.

Der Nikolaustag war aber ein Hoffnungsschimmer für den Handelsverband NRW-Rheinland.

Der große vorweihnachtliche Ansturm auf die Geschäfte blieb auch an diesem Wochenende noch aus: „Die Erwartungen an das Weihnachtsgeschäft im Handel liegen am zweiten Adventswochenende gleichauf und tendenziell etwas unter dem Vorjahresniveau. Die besinnliche Stimmung konnte die Kauflaune der Menschen also noch nicht beleben“, schreibt der Handelsverband NRW-Rheinland in einer Pressemitteilung.

Dennoch verzeichnete der Einzelhandel in der Region mit überwiegend stabilen Umsätzen ein insgesamt zufriedenstellendes Ergebnis, was auch mit dem Nikolaustag am Adventssamstag zu tun hatte. „Der Nikolaustag ist ein wichtiger Teil des Weihnachtsgeschäfts und sorgt jedes Jahr für Umsatzimpulse. In den Geschäften machen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Suche nach Geschenken, mit denen sie die Nikolausstiefel füllen können“, wird Marcus Otto, Geschäftsführer des Handelsverbands NRW-Rheinland, zitiert.

Um die Stiefel zu Nikolaus zu füllen, seien am Wochenende Spielwaren, Beauty- und Pflegeprodukte sowie weihnachtliche Dekoartikel und Bücher gefragt gewesen. Bei den Lebensmitteln habe der Kauf von Feinkost und Süßwaren im Fokus gestanden. Aber auch Weihnachtsgeschenke aus Bereichen wie Bekleidung, Uhren und Schmuck seien vereinzelt bereits gekauft worden, heißt es weiter.

Lokale Umsatzhöhen hätten sich zudem in veranstaltungsreichen Innenstädten und bei verkaufsoffenen Sonntagen erkennen lassen.