Nur Aussteller aus der RegionVorweihnachtlicher Markt auf der Bergischen Rhön

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Aus alt mach neu: Silke Beutelstahl präsentiert Upcycling-Dekoration.

Lindlar-Holz – Der zweitägige vorweihnachtliche Markt auf der Bergischen Rhön hat erneut auf ein Konzept mit Ausstellern aus der näheren Umgebung gesetzt – und damit am Freitag und Samstag viel Lob von den Besuchern geerntet.

„Unsere Kunsthandwerker bringen allesamt hochwertige Arbeiten mit und kommen aus Lindlar, Engelskirchen und Marienheide – das ist seit über zehn Jahren unser Markenzeichen“, berichteten die Organisatoren Harald Heinen und Astrid Steinbach.

Upcycling-Dekoration voll im Trend

Zwischen Plätzchen und drolligen Häkelfiguren hatte Andreas Hoppe seine Holzarbeiten im Lindlarer Gasthof aufgebaut. „Die Weihnachtssaison beginnt bei mir schon im Frühling“, verriet der Lindlarer mit einem Schmunzeln. Mit einem Laserstrahl hatte Hoppe Sehenswürdigkeiten aus der Region millimetergenau aus dem Holz geschnitten – darunter zum Beispiel Schwibbögen, die den Lindlarer Ortskern in den 1960er-Jahren zeigen.

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Nebenan folgte Silke Beutelstahl mit sogenannter Upcycling-Dekoration einem Trend des Marktes. Alte Mandarinenkisten funktionierte die Lindlarerin zur Kulisse für prächtige Winterlandschaften um. Und aus Federn und Palettenbrettern entstanden verschiedene Krippen und weihnachtlicher Fensterschmuck.

Am Stand von Roswitha Dlusnieski setzte sich dieser Trend fort. Hier formten ausrangierte Salzstreuer eine Armee aus putzigen Schneemännern, Kleiderbügel verwandelten sich in den Stern von Bethlehem und die Nutella-Gläser wurden zu beleuchteten Schaugläsern mit tief verschneiten Landschaften. „Die gesamte Familie musste eine Zeitlang viel Nutella essen“, erinnerte sich Dlusniewski lachend an die Vorbereitungen auf den Rhön-Markt 2021.

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