Neuer LinksaußenIsländer tritt in Gummersbach die Nachfolge von Malte Meinhardt an

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Hákon Dadi Styrmisson.

Gummersbach – Mit Hákon Dadi Styrmisson gibt der VfL Gummersbach seine dritte Neuverpflichtung für die kommende Saison bekannt. Der 1,80 Meter große und 75 Kilo schwere Linksaußen kommt vom IBV Vestmannaeyjar und tritt die Nachfolge von Malte Meinhardt an, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Styrmisson hat beim VfL einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben und wird sich die Position mit Raul Santos teilen.

Der Isländer ist nach Ellidi Vidarsson der zweite Handballer, der von den Westmännerinseln nach Gummersbach wechselt. „Ich freue mich wirklich sehr auf ihn“, sagt VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson zum Neuzugang, den er seit einiger Zeit kenne. „Er ist ein sehr schneller und torgefährlicher Spieler“, beschreibt er seinen Landsmann.

Alle Jugendnationalmannschaften durchlaufen

Hákon Dadi Styrmisson hat alle Jugendnationalmannschaften Islands durchlaufen und war auch schon für die A-Nationalmannschaft nominiert. „Trotz seiner jungen Jahre besitzt er schon viel Erfahrung“, sagt sein zukünftiger Trainer über den 23-Jährigen.

„Dadurch, dass er auf Island ständig um Titel spielt, ist er es gewohnt, unter Druck zu sein und kann damit sehr gut umgehen.“ Er sei ein schneller Spieler und ein sicherer Siebenmeter-Werfer. „Mit dem Wechsel nach Gummersbach möchte ich den nächsten Schritt in meiner Karriere machen“, sagt Styrmisson.

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Der 24-jährige Gummersbacher Malte Meinhardt begann mit dreineinhalb Jahren als Mini beim VfL und hat die Handballakademie durchlaufen. In dieser Saison hatte er neben Raul Santos viele Spielanteile bekommen. „Jetzt endet das Kapitel VfL leider, und ich hoffe, dass mein Abenteuer woanders weitergeht“, erklärt Malte Meinhardt, dass es für ihn als Gummersbacher immer etwas Besonderes war und ist, Teil des VfL zu sein.

Bis sein Vertrag auslaufe, werde er die letzten zwei Monate genießen und dem Team helfen, die gesteckten Ziele zu erreichen, führt der 24-Jährige weiter aus. „Ich bedanke mich sehr bei Malte, der sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat und wünsche ihm sportlich und privat alles Gute für die Zukunft“, sagt VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler. (ank)

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