43 Menschen in Sicherheit gebrachtFeuer in Seniorenheim in Ründeroth

Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.
Copyright: Dennis Börsch
Ründeroth – Gegen 16 Uhr ist am Samstagnachmittag in einem Zimmer im Otto-Jeschkeit-Altenzentrum der AWO in Ründeroth ein Feuer ausgebrochen. Die Ursache war zunächst unklar.
Dank des umsichtigen Einsatzes der Mitarbeiter und des schnellen Eingreifens der Feuerwehr Engelskirchen blieb der Brand auf das eine Zimmer beschränkt und konnte schnell gelöscht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Zimmer und eine starke Verqualmung des Gebäudes wurde so verhindert. Verletzt wurde niemand. Eine Person wurde sicherheitshalber ins Krankenhaus gebracht.

Im zweiten Stock des Altenzentrums der AWO hat es gebrannt.
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Die Feuerwehr Engelskirchen löste Gemeindealarm aus. Um das Feuer zu löschen, verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz mit einer Steckleiter von außen Zugang zum Fenster des brennenden Zimmers im zweiten Stock und ging gegen die Flammen vor. Die Tür zum Flur – bewacht von einem zweiten Atemschutztrupp – blieb geschlossen, um eine Ausbreitung des Qualms in weitere Bereiche des Altenzentrums zu verhindern.
Mitarbeiter versuchten das Feuer zu löschen
43 Bewohner des zweiten und dritten Stockwerks waren betroffen und mussten vorläufig evakuiert werden und aus dem Gefahrenbereich gebracht werden, so Wehrsprecher Thomas Reiter.

Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Zimmer konnte verhindert werden.
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Einen ersten Versuch, den Flammen mit einem Feuerlöscher beizukommen, hatten Mitarbeiter des Altenheims unternommen, berichtet Andreas Beckmann, Brandschutzbeauftragter der AWO Rhein-Oberberg und zugleich Mitglied der Feuerwehr Engelskirchen. Doch der Brand hatte sich bereits zu sehr ausgedehnt.Die Feuerwehr Engelskirchen unter Einsatzleitung von Gemeindebrandinspektor Thomas Krimmel war mit zwölf Fahrzeugen und rund 70 Einsatzkräften im Einsatz.