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Seit 25 Jahren PriesterLindlars früherer Pastor Stephan Pörtner feiert Silberjubiläum

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Pastor Stephan Pörtner (3.v.l.) bei der Feier in Düsseldorf anlässlich seines 25-jährigen Priesterjubiläums.

Lindlar – Am 18. Juni 1983, also vor 25 Jahren, wurde Stephan Pörtner im Kölner Dom zum Priester geweiht. Das silberne Priesterjubiläum ist für katholische Geistliche ein ganz besonderes Fest, das ist bei Pörtner, lange Jahre leitender Pfarrer in Lindlar, nicht anders.

Am 18. Juni gab es für Pörtner und seine Mitbrüder, die damals mit ihm geweiht wurden, im Kölner Dom einen Weihetag. Zu der Gruppe gehört auch Thomas Jablonka, der frühere Wipperfürther Pfarrer, „aber auch schon drei Bischöfe“, wie Pörtner erzählt. Nämlich der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, der neue Mainzer Bischof Dr. Peter Kohlgraf und der Kölner Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp.

Eine zweite Feier fand am Sonntag, 1. Juli, in Pörtners neuem Seelsorgebereich in Düsseldorf statt. In der Kirche St. Peter wurde eine Messe gefeiert, die Pörtners früherer Chef und heutige Erzbischof von Berlin, Dr. Heiner Koch, zelebrierte. Anschließend fand auf dem Außengelände des Kindergartens St. Peter noch eine Feier statt.

„Ich war sehr überrascht und gerührt, dass so viele Menschen zu dieser Feier gekommen sind“, freut sich Pörtner. Darunter war auch eine Delegation aus Lindlar mit seinem Nachfolger, Pfarrer Martin Reimer an der Spitze, außerdem Gäste aus Wuppertal sowie aus Pörtner Familienkreis.

„Ich denke sehr gerne an meine Zeit in Lindlar zurück“, sagt Pörtner. „Was aber nicht heißt, dass ich meine neue Aufgabe in der Großstadt Düsseldorf nicht genauso gerne mache“, so Pörtner. Die wunderschöne oberbergische Landschaft mit ihren Feldern und Wiesen vermisse er allerdings manchmal. In Lindlar sei der persönliche Kontakt zu den Menschen enger gewesen, die Großstadt sei anonymer. Doch auch in Düsseldorf sei eine gute, vertraute Gemeinschaft gewachsen.