EnergiesparenStraßenbeleuchtung in Engelskirchen soll früher ausgehen

Lesezeit 1 Minute
Durch das frühere Abschalten verspricht sich die Gemeinde eine jährliche Energieeinsparung von 17046 Kilowattstunden (Symbolfoto).

Durch das frühere Abschalten verspricht sich die Gemeinde eine jährliche Energieeinsparung von 17046 Kilowattstunden (Symbolfoto).

Engelskirchen – Zu den größten Stromverbrauchern in der Gemeinde Engelskirchen gehört die Straßenbeleuchtung. An diesem Hebel will man jetzt ansetzen: Demnächst soll die Beleuchtung nicht erst um 23 Uhr abgeschaltet werden, sondern schon eine Stunde früher, also um 22 Uhr. Das hat der Bau- und Infrastrukturausschuss einstimmig beschlossen. Politik und Verwaltung versprechen sich davon eine jährliche Energieeinsparung von 17046 Kilowattstunden.

Bevor der Beschluss umgesetzt wird, bedarf es noch technischer Überprüfungen durch die Aggerenergie. Wenn die abgeschlossen sind, soll die Bevölkerung noch vor der Umsetzung informiert werden. Schon seit mehreren Jahren werden in Engelskirchen erneuerungsbedürftige Natrium-Dampf-Leuchten gegen LED-Leuchten ausgetauscht.

Weitere Maßnahmen sollen folgen

„Zudem hat die Verwaltung mit der Aggerenergie als Dienstleister den Einbau sogenannter LED-Tubes als Zwischenlösung vereinbart“, heißt es in der Vorlage zur Sitzung. „Im Zuge der sich weiter verschärfenden Energiekrise und den Herausforderungen des Klimawandels werden weitere Maßnahmen folgen“, heißt es weiter.

Ein wichtiger Punkt, war man sich einig, sei aber eben auch die Reduzierung der Schaltzeiten. Die Stadt Wiehl und die Gemeinde Reichshof hätten entsprechende Reduzierung der Beleuchtungszeiten bereits beauftragt, weitere Kommunen würden entsprechende Schritte vorbereiten.

Nachtmodus
KStA abonnieren