Stromausfall in LindlarBrand in Netzstation legt Altenlinde lahm

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Symbolbild 

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Lindlar – Am Mittwochmorgen ist in Teilen von Lindlar der Strom ausgefallen. Betroffen waren Altenlinde und Teile des Sülztals bis nach Süttenbach. Inzwischen haben die meisten der betrLindlar. Am Mittwochmorgen ist in Teilen von Lindlar der Strom ausgefallen. Betroffen waren Altenlinde und Teile des Sülztals bis nach Süttenbach. Bereits am Vormittag waren die meisten der betroffenen Haushalte wieder am Netz. Wie viele Haushalte in Lindlar genau von dem Stromausfall betroffen waren, konnte der Netzbetreiber Rheinenergie am Mittwoch nicht abschätzen.

Grund für den Stromausfall war nach Angaben der Rheinenergie ein Brand in der Netzstation Altenlinde. Die Netzstation liegt nahe dem Neubaugebiet am Altenlinder Feld, neben dem Aldi-Supermarkt, der ebenfalls zurzeit umgebaut wird.

Klar ist, dass der Brand war am Mittwochmorgen um 6.25 Uhr in der Netzstation 51 nach einem technischen Fehler ausgebrochen ist. Als Folge hatten sich weitere Stationen automatisch abgeschaltet. „Das ist ähnlich wie bei einer Sicherung“, erklärt Eugen Ott von der Rheinenergie auf Nachfrage.

Am Mittwochmorgen rückte die Freiwillige Feuerwehr Lindlar aus. „Es handelte sich um einen Schwelbrand mit Qualmentwicklung“, sagte Feuerwehr-Sprecher Hans Peter Scheurer. Der Brand in der Netzstation konnte von den zwölf Einsatzkräften des Löschzugs 1 schnell unter Kontrolle gebracht werden. Einsatzleiter Michael Meckbach koordinierte die Arbeit mit dem Netzbetreiber.

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Erste Haushalte wurden bereits um 8.20 Uhr wieder ans Netz genommen. Gegen 9.30 Uhr habe man die Arbeiten an der Netzstation wieder beendet. Was genau die Ursache für den Fehler in der Netzstation war und warum dadurch ein Feuer ausbrechen konnte, ist noch unklar. Das werde jetzt untersucht, berichtet der Netzbetreiber. (lb/cor)

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