Rückkehr in die zweite HeimatSchwalben empfangen Ochsenhausen in Bergneustadt

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Von 2017 bis 2022 spielte der Spanier Alvaro Robles für Bergneustadt. Im Sommer wechselte er nach Ochsenhausen.

Von 2017 bis 2022 spielte der Spanier Alvaro Robles für Bergneustadt. Im Sommer wechselte er nach Ochsenhausen.

Bergneustadt – Fünf Jahre spielte Alvaro Robles sehr erfolgreich für den Tischtennis-Bundesligisten TTC Schwalbe Bergneustadt. Am Sonntag um 13 Uhr wird es ein Wiedersehen mit dem Spanier geben, wenn die TTF Liebherr Ochsenhausen in der Burstenhalle gastieren. „Das ist ein sehr spezielles Match für mich“, sagt Robles. „Schließlich komme ich in meine zweite Heimat zurück. Ich freue mich auf das Wiedersehen und die tolle Atmosphäre.“

Hinter Borussia Düsseldorf sind die Tischtennis-Freunde nach den Pflichtsiegen daheim gegen den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell (3:0) und TSV Bad Königshofen (3:1) auf Tabellenplatz zwei zu finden. Insgesamt stehen sechs starke Spieler zur Verfügung. „Ochsenhausen ist eine Wundertüte. Ich bin gespannt, mit welcher Aufstellung sie bei uns antreten werden“, sagt Bergneustadts Sportwart Heinz Duda.

Erstklassig besetzt

Der Japaner Shunsuke Togami kam bislang noch nicht zum Einsatz. Das soll sich nach Informationen von Benedikt Duda am Sonntag aber wohl ändern. Fraglich ist dagegen das Mitwirken von Kanak Jha, der beim WTT Contender in Muskat (Oman) am Freitagabend noch im Viertelfinale stand. Mit den beiden Franzosen Simon Gauzy und Can Akkuzu, Samuel Kulczycki (Polen) und eben Alvaro Robles sind die Gäste erstklassig besetzt. „Wir treffen auf eine starke Mannschaft und müssen sehr gute Leistungen zeigen, um eine Chance haben zu wollen“, sagt Benedikt Duda.

Für Heinz Duda hängt viel von der Tagesform ab. „Aber selbst dann, ist für mich Ochsenhausen immer noch leichter Favorit.“ Hinzu kommt, dass mit Rückkehrer Robles ein ausgezeichneter Doppelspieler jetzt auf der anderen Tischseite steht.

Noch stärkerer Gegner

Nach den Partien gegen den 1. FSV Mainz 05 (3:1) und beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell (1:3) wartet im zweiten Heimspiel der noch jungen Saison ein nochmals stärkerer Gegner auf die Schwalben. „Von Spieltag zu Spieltag wird die Herausforderung größer“, sagt Heinz Duda und stellt klar: „Ochsenhausen ist nicht unsere Kragenweite. Ein Sieg wäre eine Überraschung.“

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Trotzdem wollen Benedikt Duda, Omar Assar, Romain Ruiz und Alberto Mino versuchen, dem Titel-Mitfavoriten so lange wie möglich Paroli zu bieten. Gerade Neuzugang Assar möchte nach seinen bislang durchwachsenen Auftritten zeigen, zu welchen Leistungen er tatsächlich in der Lage ist.

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