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Dritte LigaHandballer des VfL Gummersbach II weiter erfolgreich

Lesezeit 2 Minuten
Der Auricher Angreifer versucht den Gummersbacher Abwehrspieler Moritz Köster zu umspielen, während der Kreisläufer auf den Ball wartet.

Je länger das Spiel dauerte, desto weniger Chancen der Auricher ließ die Gummersbacher Abwehr zu. 

Die jungen Handballer des VfL Gummersbach II zeigen beim 32:27-Sieg gegen  den OHV Aurich eine reife Leistung. 

Die U23 des VfL Gummersbach siegt in der Staffel Nord-West der Dritten Handball-Bundesliga in der heimischen Schwalbe-Arena gegen den OHV Aurich, baut damit die Siegesserie auf neun gewonnene Spiele in Folge weiter aus und belegt weiterhin den zweiten Tabellenplatz. Aurich galt als schwerer Brocken, doch die jungen Gummersbacher spielten sehr souverän gegen die erfahrenen Ostfriesen. Verletzungsbedingt musste Gummersbachs Trainer Goncalo Miranda dabei weiter auf Kreisläufer Philip Würz verzichten.

VfL Gummersbach II - OHV Aurich 32:27 (17:14)

 Die Partie begann gut für die U23. Schnell verschafften sich die Gummersbacher, dank eines 4:0-Laufs, ein wenig Luft zum 5:2 (7.) Doch die Antwort des OHV Aurich kam prompt. Ebenfalls mit einem Vier-Tore-Lauf ging Aurich dann die Führung zum 6:5 (13.) übernahm. Dies sollte jedoch eine einmalige Angelegenheit bleiben.

Die Spieler um Trainer Goncalo Miranda ließen sich nicht beirren, behielten einen kühlen Kopf und übernahmen wieder die Kontrolle des Spiels. Bis zur 28. Minute blieb das Spiel auf Augenhöhe, ehe die drei Treffer in Folge von Elian Brill, Bruno Eickhoff und Benedikt Israel dem VfL ein kleines Torpolster zum 17:14-Pausenstand verschafften.

Auch die zweite Hälfte der Partie verlief gut für die Gastgeber. Mirandas Handballer spielten konzentriert, mit einer guten Abwehrleistung und zwei Torhütern, die einen guten Tag erwischte hatten. Oskar Knudsen, der das VfL-Tor 54 Minuten hütete, glänzte mit neun Paraden, und Keno Danzenbächer, der die letzten vier Minuten zum Einsatz kam, wartete mit fünf Paraden auf.

„Ich habe heute allen meinen Jungs viel Zeit gegeben und wir haben gut gespielt. Ohne unseren Kreisläufer Philip Würz gegen so eine erfahrene Mannschaft wie Aurich zu gewinnen, ist nicht leicht. Sie sind cool geblieben und waren in der Lage, das Spiel selber zu kontrollieren“, erklärte Miranda nach dem Spiel. (cag)

Tore für Gummersbach: Ohl (11/3), Hrovatin (1), Brill (3), Unbehaun (2), Protsiuk (2), Israel (6), Eickhoff (3), Köster (1), Hein (1), Suiters (2).